Departure stattet Datadealer mit 140.000 Euro aus, Monoqi macht Mister-Spex-Marketer zum CMO, und Spotify macht Millionenverlust.

Departure finanziert Datadealer

Fast ein Jahr lang haben die Wiener ihr Startup „komplett ohne Kohle vorangetrieben“. Nun erhält Datadealer eine Finanzierung der Stadt Wien, über das Programm Departure stellt sie 140.000 Euro zur Verfügung. Ab September holen sich die vier Gründer weitere Leute ins Team. Das selbstgesteckte Ziel lautet auf 100.000 regelmäßige Spieler.

Monoqi macht Mister-Spex-Marketer zum CMO

Das Berliner Startup Monoqi (monoqi.de) ernennt Alexandre Eich zum neuen Chief Marketing Officer. Eich kommt von Mister Spex (misterspex.de), wo er zuvor für das Frankreichgeschäft zuständig war. Monoqi, gestärkt mit neuem Geld von Hasso Plattner Ventures, nimmt die Markenaktivität nun stärker in die Hand. Neben einem neuen CMO, verschafft sich das Unternehmen auch einen neuen Brand Director: Alonso Dominguez, Mitgründer von Sugarhigh.

Spotify macht 45 Millionen Euro Verlust

Spotify, iTunes, Apple, AppDer Musikstreaming-Vorreiter Spotify hat im Jahr 2011 einen Verlust von 45,5 Millionen Euro eingefahren – trotz eines gesteigerten Umsatzes von knapp 188 Millionen Euro. Wie bei den Konkurrenten, wie etwa Simfy (www.simfy.de), entfällt ein großer Teil der Kosten auf die Musiklizenzen. Zahlende Kunden brachten Spotify im vergangenen Jahr knapp 157 Millionen Euro, das Geschäft mit der Werbung generierte 27,6 Millionen.

Google zeichnet beste mobile Seite aus

Die beste mobile Website hat Saturn – zumindest nach Ansicht von Google, die das Unternehmen und die zuständige Agentur Sapient Nitro mit dem Mobile Agency Award ausgezeichnet haben. Saturn wurde in der Vergangenheit oft für seine fehlende E-Commerce– und Online-Strategie kritisiert. Der bei Google zuständige Lars Lehne sieht allgemein großen Nachholbedarf: „Etwa die Hälfte der Einreichungen erfüllte nicht einmal die Teilnahmebedingungen.“

Pinterest versteht jetzt Deutsch

Das populäre Pinterest ist vollends auf dem deutschsprachigen Markt angekommen – die Seite ist nun auf Deutsch verfügbar. Damit bekommt der Pinterest Klon Pinspire (www.pinspire.de) direkte Konkurrenz. Bei dem von Rocket Internet (www.rocket-internet.de) gegründeten Copycat gab es bereits im April erste Vermutungen über ein vorzeitiges Ende.