Die aktuellen Kurznachrichten:

+++ Millionenfinanzierung für Innsbrucker Cloud-Startup Txture +++

Die Wiener Holding Red Stars investiert siebenstellig in das IT-Startup Txture. Die Unternehmensbewertung liegt nun nach Firmenangaben bei sechs Millionen Euro. Txture ist ein Spin-off des Instituts für Informatik der Universität Innsbruck und will Unternehmen beim Schritt in die Cloud helfen. Red Stars übernimmt die bestehenden Anteile der Uni Innsbruck. (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 11:37 Uhr, tib)

+++ Eon steigt bei Berliner Energie-Startup ein +++

Der Energiekonzern Eon beteiligt sich im Rahmen einer Seed-Runde am Berliner Startup Nuventura. Außerdem investieren die IBB Beteiligungsgesellschaft und das Unternehmen Apex Energy Teterow. Insgesamt soll in der Runde ein einstelliger Millionenbetrag geflossen sein. Nuventura wurde 2017 gegründet. Das Startup hat eine patentierte, umweltfreundliche Schaltanlage für Stromnetze entwickelt, die es an Stromnetzbetreiber verkaufen will. (Quelle: Wiwo Gründer, Dienstag, 11:36 Uhr, ps)

+++ Berliner Android-Magazin im Insolvenzverfahren +++

Das Online-Magazin Androidpit hat einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das zehn Jahre alte Magazin berichtete über News, Tests und Empfehlungen aus dem Android-Kosmos. Androidpit-Mitgründer Fabian Roehlinger bestätigt das Insolvenzverfahren auf Twitter und glaubt zudem an eine Sanierung der dahinterstehenden Fonpit AG. (Quelle: Deutsche Startups, Twitter, Dienstag, 11:33 Uhr, lks)

+++ Flash startet unter neuem Namen in Deutschland+++

Das E-Scooter-Startup von Lukasz Gadowski hat sich umbenannt: in Circ. Der alte Name Flash werde zu stark mit Schnelligkeit assoziiert, sagte der COO Boris Mittermüller dem Portal t3n. Das Startup ist schon in sieben Ländern und 21 Städten vertreten, mit dem neuen Namen verkündete es nun auch den Deutschlandstart. Ab dem 5. Juni werden die Circ-Tretroller den Bewohnern von Herne, Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehen. (Quelle: t3n, Dienstag, 10:45 Uhr, heu)

+++Unternehmensgruppe aus Katar beteiligt sich an Moberries+++

Der Investmentarm der Abu Issa Holding Gruppe aus Katar steigt beim Berliner HR-Startup Moberries ein, wie Deutsche Startups zuerst berichtet hat. Gründer Mo Moubarak bestätigte den Deal gegenüber Gründerszene. Mit dem Investment hält Abu Issa nun zehn Prozent an dem Startup; über die genaue Investitionssumme sprechen die Beteiligten nicht. Laut Moubarak waren neben der katarischen Unternehmensgruppe auch die Altinvestoren wie etwa der HTGF an der aktuellen Runde beteiligt. Mit dem frischen Geld will Moberries seine Aktivitäten als „Marktplatz für Talente“ weltweit weiter ausbauen. (Quelle: Unternehmen, Montag, 18:06 Uhr, heu)

+++ Sportfreunde-Stiller-Bassist investiert in Startup-Alm +++

Rüdiger Linhof, der Bassist der Band Sportfreunde Stiller, steigt bei der Münchner Firma Startup-Alm ein. Details zum Investment sind nicht bekannt. Linhof sei künftig „kreatives und strategisches Teammitglied“, heißt es in einer Mitteilung. Startup-Alm wurde 2015 von Kim Wlach und Jonas Schneider gegründet. Über ihre Firma können Unternehmen Berghütten in Kitzbühel oder Tirol für Teamevents, Seminare und Workshops buchen. Das Konzept richtet sich speziell an Tech-Firmen. Zu den Kunden zählen etwa Flixbus, Bits & Pretzels und Microsoft. (Quelle: Unternehmen, Montag, 17:13 Uhr, ps)

+++ Ex-Minister Philipp Rösler wird Beirat bei Numbrs +++

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und FDP-Politiker Philipp Rösler tritt in den Beirat des Schweizer Fintech-Startups Numbrs ein. Mit der App des Unternehmens lassen sich mehrere Bankkonten verwalten und Finanzprodukte wie Versicherungen kaufen. Nach seinem Ausstieg aus der Politik 2013 war Rösler im Vorstand des Weltwirtschaftsforums in Davos, bis Anfang 2019 leitete er eine Stiftung für den chinesischen Mischkonzern HNA(Quelle: Unternehmen, Montag, 15:14 Uhr, cas)