Investoren aus Dubai geben 5 Millionen Euro in einen Gründerfonds, Sitzfeldt gibt seine Online-Only-Strategie auf und Popula veröffentlicht eine iPhone-App.

5 Mio aus Dubai

Die Gründerinitiative „Deutschland Unternehmerland 2011“ (DU2011) hat 5 Millionen Euro erhalten, um damit  junge Unternehmen zu unterstützen. Das Kapital stammt aus einem Fonds, den Investoren aus Dubai gemeinsam mit der SWAB aufgelegt haben. „Sowie unsere Expertenkommission eine Idee positiv beurteilt, gehen wir direkt in Investorengespräche“, verspricht SWAB-Geschäftsführer Torsten Krug. Bewerbungsschluss ist der 15. März.

Sitzfeldt verkauft offline

Sitzfeldt (www.sitzfeldt.com) „wählt als Vertriebskanal ausschließlich den Online-Shop“ – so lautete das Konzept des Sofa-Startups noch Ende 2010. Diese Strategie geben die Berliner nun auf und eröffnen ihren ersten Showroom in der Malzfabrik. Am 12. März gibt es auf den Designersofas Häppchen und Sekt.

Popula veröffentlicht App

Die Eventsuchmaschine Popula (popula.de) gibt es nun auch in mobiler Form: Seit wenigen Tagen steht die iPhone-App zum kostenlosen Download. Die Macher versprechen mehr als 1 Million Einträge zu Veranstaltungen. Über die Wahl des App-Icons hat Popula via Facebook abstimmen lassen.

Co-Found.Me im Betahaus

Das Speed-Dating für Entwickler und Entrepreneure Co-Found.Me findet an diesem Donnerstag ab 19 Uhr im Betahaus statt. Wie im Liebespendant rotieren die Teilnehmer und halten kurze Fünf-Minuten-Pitches für ihr Vorhaben. Noch sind spontane Anmeldungen möglich!

Bigpoint kooperiert mit Electronic Arts

Das deutsche Vorzeige-„Startup“ Bigpoint (www.bigpoint.net) expandiert in den USA und kooperiert mit einem der ganz Großen: Electronic Arts. Der Branchenriese veröffentlicht seine Online-Only-Spiele wie etwa Battlefield Heroes künfigt auch auf der 180 Millionen Nutzer umfassenden Bigpoint-Plattform. Das Hamburger Unternehmen beschäftigt in San Francisco gut 90 Mitarbeiter.

Groupon – Zerstörer kleiner Unternehmen?

Nach zwei weniger erfreulichen Erfahrungen mit Groupon hat die belgische Techcrunch-Gastautorin Olga Slavkina ihrem Frust Luft gemacht – und beschreibt dabei einen bemerkenswerten Groupon-Effekt: Das Co-Branding durch Groupon kann für kleine und mittlere Unternehmen durchaus schädlich sein. Der Grund: Die meisten haben keine Ahnung von Markenstrategie – vor allem online.