Clouddienst Hojoki sichert sich eine siebenstellige Finanzierung, Prediki holt 500.000 Euro und die Wummelkiste expandiert in die USA.

Creathor und Kizoo investieren in Hojoki

Hojoki (www.hojoki.com) ist ein berühmtes japanisches Buch aus dem 13. Jahrhundert. Hojoki.com aber ist so sehr von heute, dass es namenhafte Investoren überzeugt: Creathor Ventures und Kizoo (www.kizoo.com) investierten einen siebenstelligen Eurobetrag in Hojoki. Der Dienst versteht sich als Dach für verschiedene Collaboration-Apps wie Dropbox und Basecamp.

Prediki holt 500.000 Euro

Welcher Unternehmer würde nicht gerne in die Zukunft schauen – für dieses Versprechen sichert sich das Wiener Start-up Prediki (www.prediki.com) nun eine Seedfinanzierung in Höhe von 500.000 Euro. Das Kapital stammt vom österreichischen Wirtschaftsministerium. Prediki bietet eine Plattform für „kollaborative Prognosen und Analysen über Zukunftsfragen aller Art“, auch bekannt als Social Forecasting.

Wummelkiste expandiert nach Amerika

Die Wummelkiste (www.wummelkiste.de) expandiert in die USA und gibt sich dafür einen passenden Namen: Aus der Kiste wird eine Wummelbox. Im Mai 2012 sicherte sich das Berliner Unternehmen Wachstumskapital in Höhe von 800.000 Euro, um die Internationalisierung voranzutreiben. In den USA wartet ein bereits seit 2010 tätiger Konkurrent auf die Wummelbox: die Kiwi Crate.

Xinxii: Selbstverlegen in Russland

Die Selfpublishing-Plattform XinXii (www.xinxii.com) wagt den Markteintritt in Russland. Damit reagiere das Unternehmen auf eine starke Nachfrage: Viele russischsprachige Autoren hätten Xinxii in der Vergangenheit bereits über die englische Version genutzt, nun haben sie unter www.xinxii.com/ru ihr eigenes Portal.

Eyequest startet Open Beta

Mehrere Monate haben sie sich und ihre Nutzer eingeschlossen, nun öffnet EyeQuest (www.eyequest.de) seine Dienste für die breite Öffentlichkeit. Auch wenn sie ihrem Dienst nun eine „Version 1.0“ anheften, betonen die Berliner ihren Open-Beta-Status. Mit der Eyequest-App können Nutzer andere Nutzer um einen Blick durch ihre Handykamera bitten – und so Orte sehen, an denen sie sich selbst nicht befinden.

Große Konkurrenz für Berliner Loopcam

Es ist wahrlich eine Renaissance der animierten Gifs – und sie werden ordentlich kapitalisiert: Das kanadisch-amerikanische Cinemagram sichert sich für seine Bewegtbildchen 8,5 Millionen US-Dollar. Das Geld kommt maßgeblich von Menlo Ventures. Das bedeutet finanzstarke Konkurrenz für ein Berliner Start-up: Loopcam (www.loopc.am).