Holidaycheck hat eine einstweilige Verfügung gegen Reisen.de erwirkt, Myspace hat offenbar einen Käufer gefunden und Zynga könnte 2 Millarden Dollar an der Börse erlösen.

Holidaycheck versus Reisen.de

Die Tomorrow-Focus-Tochter Holidaycheck hat eine einstweilige Verfügung gegen das Konkurrenzunternehmen Reisen.de erwirkt. Das Landgericht München I untersagt dem zu Unister gehörenden Reiseanbieter nun, mit dem Siegel „Holidaytest“ zu werben. Reisen.de darf zudem nicht behaupten, das Gütesiegel sei unabhängig.

Myspace kurz vor dem Verkauf

Was lange währt, wird endlich… erledigt. Rupert Murdochs News Corp. hat offensichtlich einen Käufer für sein seit Jahren angeschlagenes Netzwerk Myspace gefunden. Für bis zu 35 Millionen Dollar soll das Portal den Besitzer wechseln. 100 Millionen Dollar hatte News Corp. anvisiert – für 580 Millionen Dollar hatte der Medienkonzern das Netzwerk ursprünglich übernommen.

Zynga-Börsengang könnte 2 Mrd erlösen

Zynga, Browser-Games-AnbieterDie Spieleschmiede Zynga steht kurz vor ihrem Börsengang – und der hat Potenzial zehnstellig zu werden. Bis zu zwei Milliarden Dollar könnte das amerikanische Unternehmen erlösen. Beobachter gehen davon aus, dass das Unternehmen dann mit 15 bis 20 Milliarden Dollar bewertet würde.

Vente Privée ernennt Deutschland-Manager

Vente Privée zieht an: Der Shopping-Club schafft eine neue Koordinationsstelle und ernennt Jörg Hensen zum Verantwortlichen für Nordeuropa. Damit kümmert sicht Hensen um bestehende Märkte wie Deutschland und Groß-Britannien, soll aber auch weitere nordeuropäische Länder erschließen. Hensen war zuvor unter anderem Geschäftsführer der Quelle Versand AG in der Schweiz.

Google Plus – interessant ist der Absender

Dieses Social Media hat Google irgendwie verschlafen, darin sind sich viele einig. Dass das langsam auch für das Kerngeschäft schlecht ist – weil immer mehr Menschen ihre Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, statt dies auf und über Google zu tun – bringt Google zum nächsten Schritt: „Bemerkenswert an Google Plus ist nicht so sehr, was da umgesetzt wurde“, meint der Spiegel, „sondern von wem.“

 

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