Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group
Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group

+++ German Startups Group beschließt Aktienrückkaufprogramm +++

Der Berliner Wagniskapitalgeber German Startups Group hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Zwischen dem 1. Mai und dem 15. Juni will das Unternehmen bis zu 250.000 eigene Aktien zu einem Gesamtpreis von bis zu 500.000 Euro zurückkaufen, heißt es in einer Mitteilung. Das entspricht 2,1 Prozent des Grundkapitals. Die derzeit noch verfügbaren Aktien will die German Startups Group einziehen. „Mit dem Aktienrückkaufprogramm beginnen wir, unseren Aktionären einen Teil unserer Veräußerungsgewinne gutzubringen“, lässt sich CEO Christoph Gerlinger zitieren. Die German Startups Group ist seit zwei Jahren an der Börse. (Quelle: Unternehmen, Freitag, 17:20 Uhr, ps) 

+++ Fintechs distanzieren sich in offenem Brief von Savedroid +++

„Ohne Vertrauen ist alles nichts“ – so beginnt ein offener Brief von deutschen Fintechs, die sich von der umstrittenen PR-Aktion des Franfurter Fintechs Savedroid distanzieren. Zu den Unterzeichnern gehören u.a. Bernd Storm, Gründer von Aboalarm, die Cringle Gründer, Ramin Niroumand vom Companybuilder FinLeap und Roland Folz von der Solarsbank. Weiter heißt es im Brief wörtlich: „Daher ist es uns völlig unverständlich und wir sind entsetzt, wie man Kunden, Partner, Regulatoren und die Öffentlichkiet durch PR-Aktionen in die Irre führen kann […]. So geht es nicht! Von so einem Vorgehen distanzieren wir uns.“
(Quelle: Unterzeichner, Freitag 14:00 Uhr)

+++ 3,2 Millionen Euro für österreichischen SaaS-Spezialisten Adverity +++

In der Series A hat das Wiener Startup Adverity 3,2 Millionen eingesammelt. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde vom VC Mangrove Capital Partners, der auch schon in Skype, Lesara oder Outfittery investiert hat. Die bestehenden Geldgeber Speedinvest, 42cap und AWS Founders Fund beteiligten sich ebenfalls erneut. Adverity ist auf Marketing-Datenanalyse spezialisiert und will in Europa und den USA expandieren. (Quelle: Unternehmen, Freitag 12:00 Uhr)

+++ Düsseldorfer Startup Kronjuwelen geht an französischen Konkurrenten +++

Seit 2015 produziert Kronjuwelen Unterwäsche, die eben jene mittels einer speziellen Beschichtung vor Handy- und WLAN-Strahen schützen soll. Nun übernimmt der französische Wettbewerber Spartan das Unternehmen. Über die Summe, die dafür nach Düsseldorf fließt, wurden keine Angaben gemacht. Die Gründer von Kronjuwelen wollen nun neben unterschiedlichen beruflichen Projekten auch mehr Zeit für die zum Teil noch frisch gegründeten Familien haben. Denn drei der vier Gründer sind jüngst Vater geworden, wie Mitgründer Nick Piepenburg der Wirtschaftswoche sagte. (Quelle: Wirtschaftswoche, Freitag, 09:57 Uhr)

+++ Deutsche Bank und Commerzbank investieren vier Millionen Euro in Vermietet.de +++

In einer dritten Finanzierungsrunde haben sich unter anderem die Commerzbank und die Deutsche Bank am Berliner Proptech-Startup Vermietet.de beteiligt. Insgesamt fließen vier Millionen Euro in das Unternehmen, das seit 2017 Immobilienbesitzern dabei helfen will, ihre Objekte effizienter und günstiger zu verwalten. Bereits länger investiert ist auch AXA Deutschland. (Quelle: Unternehmen, Donnerstag, 17:32 Uhr)

Bild: German Startups Group