Das Business-Netzwerk will offenbar noch in diesem Jahr an die Börse, das Startup Mobile Melting hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und Barcoo integriert Datensätze zu Dioxin-Eiern.

Linkedin vor Börsengang

Das von dem Deutschen Konstantin Guericke mitgegründete Business-Netzwerk Linkedin will noch in diesem Jahr an die Börse. Ein Firmensprecher sagte gegenüber Reuters, ein Börsengang sei eine von mehreren Möglichkeiten für Linkedin. Zuletzt waren vor allem Facebook und Groupon im Gespräch für baldige Börsengänge.

Erste Finanzierungsrunde für Mobile Melting

Das Mobile-Startup für „Location Based Stories“ Mobile Melting (www.mobile-melting.de) hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Drei nicht weiter genannte Business Angels investieren einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag in das Berliner Unternehmen. Mit dem frischen Kapital will Mobile Melting vor allem die Markteinführung des Portals storytude.com in diesem Frühling finanzieren.

Barcoo und die Dioxin-Eier

In der Diskussion um mit Dioxin verseuchte Eier hat sich das Berliner Mobile-StartUp Barcoo (www.barcoo.de) geschickt positioniert. Mit der Anwendung der checkitmobile GmbH lasse sich – so das Unternehmen – der Erzeugercode von Eiern eingeben und potentiell belastete Produkte direkt erkennen. Die nötigen Informationen pflegten die Berliner dazu aktuell in ihre Datenbank ein.

Und noch einer: My Choc

Chocschwerenot: Mit My Choc geht ein weiterer Online-Shop für individualisierte Schokolade an den Start. Das Unternehmen positioniert sich auch über die Verwendung von „Bio-Zutaten“. Allein den deutschsprachigen Markt teilt sich My Choc mit mittlerweile mindestens fünf anderen „Schokoladen-Startups“: Chocri (www.chocri.de), Miraqo (www.miraqo.com), Myswisschocolate, Schokabo.

Deutschland einig Gründerland

Der „Gründerboom erfasst Deutschland“, schreibt Förderland und nimmt die aktuellen Studien und Prognosen auseinander. Der Tenor: „Erstmals gründen die Deutschen auch fleißig, obwohl es der Wirtschaft gut geht.“ Zu den drei vorwiegend „betroffenen“ Branchen gehören auch die IT-Services.