Das Mobile-Startup Madvertise will seine Belegschaft bis Ende 2012 verdoppeln, Point Nine Capital investiert in das neuseeländische Vend und Xing weist Gewinne aus.

Madvertise will Belegschaft verdoppeln

Das Mobile-Startup Madvertise (www.madvertise.de) will die Anzahl seiner Mitarbeiter bis zum Ende des Jahres 2012 verdoppeln. Derzeit beschäftigt das Berliner Unternehmen „etwa 50 Mitarbeiter„. Im ersten Schritt verpflichtet Madvertise vier neue Vertriebler, darunter Tatjana Magda, die zuvor als Director Sales und Marketing beim Konkurrenten Yoc (group.yoc.com) arbeitete.

Point Nine Capital investiert in Neuseeland

Der Berliner Investor Point Nine Capital (www.pointninecap.com) beteiligt sich an dem neuseeländischen Unternehmen Vend. Entsprechend dem Point-Nine-Capital-Fokus auf Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) bietet Vend ein plattformübergreifendes System für Point-of-Sales (POS). Das Unternehmen wurde 2010 gegründet und ist in über 80 Ländern aktiv.

Xing weist Gewinne aus

Die Xing AG (www.xing.com) hat ihren Gewinn im ersten Halbjahr 2011 beinahe verdoppelt. Das Netzwerk erwirtschaftete über fünf Millionen Euro (zuvor: 2,6 Millionen Euro) und damit ein Plus von 95 Prozent. Ein Drittel der Umsätze gehe derzeit auf „neue Erlösquellen“ zurück. Dazu zählt etwa das das 2010 übernommene Amiando (de.amiando.com).

Venture Lounge in Berlin

Der 5. September hat einen Eintrag im Kalender verdient: An diesem Montag ist Berlin der nächste Austragungsort der Venture Lounge. Die Keynote hält Lukasz Gadowski, der 2004 noch selbst auf der Venture Lounge nach Kapitalgebern gesucht hat. Gründer und Gründungswillige können sich noch bis zum 28. August bewerben.

Widerrufsbelehrung aus dem Automaten

Seit dem 4. August gilt für Betreiber von Online-Shops die Pflicht für neue Widerrufsbelehrungen. DaWanda (de.dawanda.com) will den Kreativen seines Marktplatzes mittels eines Automaten unter die Arme greifen. Zusammen mit der Kanzlei Wegener & Adamaszek bieten sie einen „Legalomat„, der DaWanda-gerechte Widerrufsbelehrungen und AGB zum Festpreis erstellt. Andernorts zahlen Shopbesitzer für diesen Service mit einem Facebook-Like.