Pepperbill soll Gastronomen das Leben erleichtern und Kosten sparen, mit der App können Bestellungen, Abrechnungen und Berichte erstellt und in der Cloud gesichert werden. Das Erfurter Startup hat nun seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und die Beteiligungsgesellschaft Beteiligungsmanagement Thüringen an Bord geholt.

Pepperbill Finanzierung

Erste Finanzierung für Pepperbill

Das mobile Kassensystem Pepperbill (www.pepperbill.com) hat von BM-T (Beteiligungsmanagement Thüringen) eine erste Finanzierung im mittleren sechsstelligen Bereich erhalten. BM-T investiert ansonsten in sehr unterschiedliche Technologie-Unternhemen, das Kapital für die Erfurter soll für technische Verbesserungen und Marketing eingesetzt werden.

Christian Damjakob, Geschäftsführer bei BM-T, sagt: “Mobile Kassensysteme sind in unseren Augen die Zukunft. Die ausgereiften technologischen Grundlagen bei Pepperbill, die einzigartig intuitive Bedienbarkeit der App und die klare strategische Ausrichtung haben uns überzeugt, die Weiterentwicklung des jungen Unternehmens zu fördern.“

Das Erfurter Unternehmen wurde im Juni 2012 von Geschäftsführer Marcel Mansfeld, Andreas Stein und Volker Herwig gegründet. Bisher haben die Gründer ihr Vorhaben mit einer EXIST-Förderung und aus eigenen Mitteln finanziert.

Pepperbill ist eine App für iPhone oder iPod Touch, die ein komplettes Kassensystem ersetzen soll. Über die App können Bestellungen aufgenommen, Abrechnungen gemacht und Berichte des Gastronomiebetriebes abgewickelt werden. In einem Cloud-System werden alle Daten gesichert. Laut Pepperbill soll das System in der Anschaffung bis zu 90 Prozent günstiger sein als andere Kassensysteme. Für die Nutzung des Dienstes zahlen die Gastronomen 35 Euro pro Gerät und pro Monat, aber nicht mehr als 225 Euro monatlich.