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Ampya als Konkurrent zu Spotify, Myspace und Co

Ein weiterer Musikstreamingdienst für Deutschland kündigt sich an, dafür einer mit großem Reichweitepotential: Prosiebensat1 (www.sevenoneintermedia.de) will die Plattform Ampya (ausgesprochen „Empire“) starten. Ampya-Nutzer können Playlists aus Musik und Videos erstellen und über soziale Netzwerke teilen. Laut Impressum der zugehörigen Facebookseite wird Ampya von Magic Internet betrieben. Die Gesellschaft steht auch hinter der Prosiebensat1-Tochter MyVideo (www.myvideo.de), welche einen ähnlichen Weg wie der Neuling einschlägt.

Nach Informationen von Netzwertig soll der Dienst bereits im Mai starten und neben der branchentypischen Bezahlvariante auch einen kostenlosen Zugang bereitstellen.

Update vom 10. Juni 2013: Nicht mehr ganz im Mai aber dafür Anfang Juni ist der Dienst nun online. Ampya hat zum Start etwa 20 Millionen Titel, 57.000 Videos und über 100.000 Radiostationen im Angebot. Nutzer können zwischen der kostenlosen werbefinanzierten und zwei Premium-Versionen für knapp fünf und zehn Euro im Monat wählen. Neben Musik und Videos will Ampya, ähnlich wie der US-Konkurrent Myspace, auch News zu Musik und Unterhaltung bieten.

Mitarbeit: Georg Räth

Bild: Flickr/DirkVorderstraße