Springer hält nun die Mehrheit an Seloger, Xing feiert sein bestes Geschäftsjahr seit Bestehen und Friendticker holt Sales-Kraft von Qype.

Seloger: Springer hält Mehrheit

Nach langem Warten kann der Springer-Konzern nun doch die Mehrheit an dem französischen Immobilienportal Seloger übernehmen. Springer hält nun gut 74 Prozent der Anteile und ließ sich die Übernahme über 460 Millionen Euro kosten. Durch den Einstieg eines australischen Unternehmens drohte Springer im Herbst 2010 noch ein Bietergefecht.

Xing: bestes Geschäftsjahr seit Bestehen

Das Businessnetzwerk Xing (www.xing.com) hat seine vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr errechnet und kürt 2010 zum besten Jahr der Unternehmensgeschichte. Sowohl die Anzahl der Mitglieder als auch der Umsatz stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Bei einem Gesamtzumsatz von 54,3 Millionen Euro beträgt das EBITDA 16,7 Millionen Euro.

Friendticker holt Sales-Dame von Qype

Friendticker, Check-Ins, Location-based Services, LBSDer Location-Based-Service Friendticker (www.friendticker.com) erweitert sein Team und (O-Ton) „setzt auf Qype’s Verkaufstalent“ Ayesheh-Colette Carta. Drei Jahre arbeitete Carta beim Hamburger Bewertungsportal und „war eine der Ersten, die für Qype überhaupt ein Produkt verkauft hat.“ Nun soll sie bei Friendticker den Sales-Bereich verantworten.

Jobportal für Deutsch-Türken

„In keinem Dax-oder MDax-Unternehmen sitzt ein Türkischstämmiger im Vorstand“, sagt Ediz Bökli – und das könnte er ändern. Mit einer Kartei von 40.000 deutsch-türkischen Akademikern in der Hinterhand gründete er das Jobportal Turkvita. Im Interview mit HRinside erklärt Bökli auch, warum deutsch-türkische Führungskräfte frustriert sind.

Yoom kippt Kostenpflicht

Geld fürs Ausziehen – mit diesem Prinzip lockt seit 2009 der Immobilienmarktplatz Yoom (www.yoom.de). Weil die Mieter ihre Nachmieter selbst suchen und so Maklercourtage sparen, sollten sie von ihren Nachfolgern finanziell entlohnt werden. Bisher verdiente auch die Plattform an jedem Wohnungswechsel. Die Gebühr von 99 Euro entfällt nun aber komplett.