Die Simfy-Gründer gehen, Flattr kooperiert mit Grooveshark und Nichtlustig will Trickfilm über Crowdfunding finanzieren.

Gründer verlassen Simfy

simfy goes socialDie Gründer sind von Bord: Christoph Lange und Steffen Wicker verlassen den deutschen Musikstreamingdienst Simfy (www.simfy.de). Sie starteten das Unternehmen im Jahr 2005 als Studenten. Nun wollen sie sowohl neuen Gründungen nachgehen als auch anderen Gründern und Startups helfen. Im April 2012 beendete Simfy sein Gratisangebot, im August expandierte es nach Südafrika.

Flattr kooperiert mit Grooveshark

Nutzer des Musikstreaming-Dienstes Grooveshark können sich für die von ihnen gehörte Musik fortan über Flattr erkenntlich zeigen. 90 Prozent des Flattr-Beitrags gehen direkt an den Interpreten. Der Dienst für die Mikrospende kooperiert dazu mit dem umstrittensten Musikstreamer: Grooveshark hat als einziger der Großen keine Lizenzverträge. Seit Anfang 2012 ist der amerikanische Dienst zudem nicht mehr aus Deutschland erreichbar.

Crowdfunding Nichtlustig

„Zunächst mal: Es ist nicht angenehm, nach Geld zu fragen“, schreibt Joscha Sauer. Seit zwölf Jahren arbeitet er an den beliebten Nichtlustig-Cartoons und kann mittlerweile auch davon leben. Doch nun sollen sich seine Helden endlich bewegen – eine Trickfilmreihe soll starten. Einen ersten knapp dreizehnminütigen Appetithappen gibt es schon, für die erste ordentliche Folge versucht Sauer nun 100.000 Euro per Crowdfunding aufzubringen.

Dirk von Gehlen erreicht Buch-Crowdfunding nach 5 Tagen

Eine neue Version ist verfügbar! Diesen oft gelesenen Spruch der digitalen Welt will SZ-Redakteur Dirk von Gehlen auf ein Buch drucken lassen. Und schon die Entstehung ist so „social“ und „digital“ wie sie nur sein kann, denn die Unterstützer, die Dirk von Gehlen auf der Crowdfundingplattform Startnext um sich versammelt, sollen nicht nur Kapital zur Verfügung stellen, sondern auch am Schreibprozess teilhaben. Das Crowdfundingziel von 5000 Euro wurde nach nur fünf Tagen erreicht und mittlerweile überschritten.

Lieferservice per Drohne

Während sich die großen Online-Lieferdienste wie Delivery Hero (www.deliveryhero.com) immer mehr ausbreiten und durch App-Bestellungen bestechen, werden andernorts ganz andere Lieferdienstinnovationen getestet. Per App lokalisiert, soll eine Drohne das Bestellte herbeischaffen. Was mit dem Tacocopter noch ein Hoax war, soll mit dem Dönercopter in Freiburg Wirklichkeit werden. Das US-Startup Matternet testet den Quadrocopter derweil für Medikamentenlieferungen in infrastrukturarmen Regionen.

Mlove: 10.000 Euro für mobile Ideen

Das mit dem mobilen Einkauf ist das nächste große Ding, das wisst ihr. Ihr wisst auch wie? Dann auf zum Mlove-Ideenwettbewerb. Wer weiterkommt, hat nicht nur die Chance auf 10.000 Euro, sondern auch auf ein Ticket zum Con Festival 2013 in den USA. Bewerbungen sind noch bis zum 15. Januar 2013 möglich.