Simfy hat am Montag kurzfristig einige Nutzer ausgeschlossen, Lokalgold verliert seinen Gründer Björn Schäfer und Zynga leitet den Börsengang ein.

Simfy: Nutzer kurzzeitig ausgeschlossen

simfy goes socialDas Musik-Startup Simfy (www.simfy.de) hat am Montag kurzzeitig einzelne Nutzer von seinem Dienst ausgeschlossen. „Wir finden es sehr schade, dass du simfy nich mehr nutzt“, schrieb das Unternehmen in einer automatisierten Mail an die betroffenen Nutzer. „Es hat leider einen Fehler beim Filtern der inaktiven Nutzer gegeben“, erklärte ein Sprecher gegenüber Gründerszene. Simfy bemerkte den Fehler schnell, die Konten eigentlich aktiver Nutzer funktionierten kurze Zeit später wieder.

Lokalgold-Gründer geht

Der Gründer des Vermarkters Lokalgold (www.lokalgold.de) Björn Schäfer legt „mit sofortiger Wirkung alle leitenden Aufgaben nieder“, meldet das Unternehmen. Er bleibe aber als „freier Berater“ Lokalgold erhalten. Das Startup entstand aus dem Zusammenschluss mit einer Catering-Firma. Mit der Zusammenführung sei auch Schäfers Aufgabe abgeschlossen.

Zynga leitet Börsengang ein

Zynga, Browser-Games-Anbieter

Der Börsengang rückt immer näher: Die amerikanische Spieleschmiede Zynga hat nun den nächsten Schritt eingeleitet und den IPO offiziell bei der zuständigen Behörde beantragt. Der Antrag kann wie in Amerika üblich bei der SEC eingesehen werden. Dem Dokument zufolge erwartet Zynga einen Erlös von einer Milliarde Dollar.

Lieferheld startet App

Der Berliner Lieferservice-Vermittler Lieferheld (www.lieferheld.de) lässt seine Kunden nun auch von unterwegs bestellen. Seit wenigen Tagen bewirbt das Unternehmen seine iPhone-App nicht nur digital, sondern auch per Plakatwerbung in Berliner U-Bahnhöfen. Wer ein solches Plakat entdeckt, kann einen Lieferheld-Gutschein über fünf Euro erstehen.

Fair Instance: Außergerichtliche Einigung

Das Internet bringt Menschen zusammen: Ob für das gemeinsame Bett, das gemeinsame Gründen – oder: den gemeinsamen Streit. Damit letzterer nicht vor Gericht landen muss, gibt es die Mediation. Das Portal Fair Instance (www.fairinstance.com) will Privatpersonen und Unternehmen ein Vermittler sein und hilft bei der Suche nach einem unparteiischen Mediator.