Der Berliner Inkubator Team Europe will einen neuen Co-Investment-Fonds einrichten. Dieser soll mit 40 Millionen Euro ausgestattet sein und vor allem die Anschlussfinanzierung derjenigen Start-ups sichern, die der Berliner Inkubator selbst auf den Weg bringt. Daneben baut Team Europe den Bereich Corporate-Finance aus, um die Portfoliounternehmen in Finanzsachen besser beraten zu können.

Team Europe Corporate Fonds Co-Investment

Vierzig mal zwei: interner Team-Europe-Fonds

Mit einem neu aufgestellten Team will der Berliner Company Builder Team Europe (www.teameurope.net, auch an Gründerszene beteiligt) eigene Portfoliounternehmen künftig besser bei Finanzierungs- und Exitfragen unterstützen. Zum einen wurde dazu der Corporate-Finance-Bereich personell verstärkt und mit Sebastian Bielski ein Studien- und Spreadshirt-Weggefährte von Team-Europe-Mitgründer Lukasz Gadowski an Bord geholt. Bielski war zuletzt Investment Manager beim australischen Private-Equity-Haus Archer Capital. Als Director Corporate Finance soll er das neue Team leiten.

Zum anderen plant Team Europe einen Co-Investment Fonds, der ein Volumen von 40 Millionen Euro haben und für die Portfoliounternehmen die Anschlussfinanzierung nach den ersten Finanzierungsrunden sicherstellen soll. Ziel sei es, die Portfoliounternehmen gut zu kapitalisieren, um ein schnelles Wachstum möglich zu machen, lässt sich Bielski beim VC-Magazin zitieren. Bewusst abgegrenzt vom hauseigenen VC-Fonds Point Nine Capital (www.pointninecap.com) soll dieser dabei die Investments externer Investoren verdoppeln. Derzeit umfasst das Portfolio des Berliner Company Builders unter anderem die Jungunternehmen ChicChickClub, Delivery Hero, Digitale Seiten, Hitfox, Käuferportal, Madvertise, Mister Spex, SponsorPay, Spreadshirt und Wummelkiste.

Bildmaterial: Petra Bork / pixelio.de