Project A hat sich an einer Healthtech-App beteiligt, mit der Ärzte Ferndiagnosen geben können

+++ Project A investiert in schwedische Ärzte-Plattform +++

Insgesamt 53 Millionen Euro hat das schwedische Healthtech-Startup Kry in seiner Series B von diversen Investoren eingesammelt, darunter der Berliner Frühphasen-VC Project A, Accel und Creandum. Angeführt hat die Finanzierungsrunde der kalifornische Kapitalgeber Index Ventures. Kry hat eine App entwickelt, mit der Patienten in Echtzeit per Videotelefonie mit Ärzten kommunizieren können. Seit der Gründung 2014 hat das Startup mehr als 350.000 Kunden mit Experten in Schweden, Norwegen und Spanien zusammengebracht und insgesamt 79 Millionen Euro Funding bekommen. Mithilfe des Kapitals will Kry in weitere europäische Länder expandieren. (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 17.55 Uhr, lks)

+++ Solarisbank erwägt Börsengang +++

Das Berliner Fintech denkt über einen Börsengang nach. Wie Vorstandschef Roland Folz ankündigte will die Solarisbank bis 2019 die Gewinnschwelle erreichen. Bis dahin seien keine Finanzierungsrunden geplant, um den Anteilseignern alle Optionen von einem „profitablen Weiter-So“ bis zu einem Börsengang offen zu halten. Zudem teilte Folz mit, dass die Solarisbank derzeit Kapazitäten für die Vergabe von Krediten mit einem Gesamtvolumen von 400 Millionen Euro habe. Bei dieser Marke trete der Break-Even ein, so Folz. Die Solarisbank gehört zu den wenigen Technologieunternehmen, die eine Vollbank-Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben. (Quelle: Handelsblatt, Dienstag, 16:08 Uhr, mum) 

+++ Frisches Kapital für Wohnungshelden +++

Das Gebäudetechnik-Startup Wohnungshelden hat eine Wachstumsfinanzierung abgeschlossen. Ein Konsortium aus Business Angels mit Bezug zur Immobilienwirtschaft investiert einen mittleren sechsstelligen Betrag in die Lösung für digitale Vermietungsprozesse. Unter den Investoren befinden sich die Business Angels Lars Grosenick und Marc Stilke. (Quelle: Pressemitteilung, Dienstag, 9 Uhr, stü)

+++ Cashpresso bekommt 3,5 Millionen Euro +++

Das Wiener Fintech Cashpresso hat eine Finanzierungsrunde über 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde sie vom Hamburger VC Hevella Capital, auch Bestandsinvestoren wie Speedinvest und Hansi Hansmann waren beteiligt. Das Startup von Gründer Daniel Strieder bietet Online-Dispokredite an, die es nach eigenen Angaben als „eine der gängigen Finanzierungslösungen“ im E-Commerce-Bereich etablieren will. (Quelle: Der Brutkasten, Montag, 17:25 Uhr, tib)

+++ Ifesca mit zweitem Serie-A-Closing +++

Das Ilmenauer IoT-Unternehmen Ifesca sammelt im zweiten Closing der Serie A 1,5 Millionen Euro ein. Angeführt wird die Runde vom Thüringer Investor bm|t, außerdem investierten mehrere Business Angels, Mitarbeiter und Partner. Ende 2017 hatte Ifesca im ersten Closing der Serie-A-Finanzierungsrunde bereits eine Million Euro erhalten. Insgesamt bringt es das Startup in der Serie-A damit auf 2,5 Millionen Euro. Die neuen Millionen will Ifesca nun eigenen Angaben zufolge nutzen, um zu wachsen und seine Plattform Ifesca.AIVA zu internationalisieren. Diese lässt Unternehmen aus der Energiewirtschaft mittels Künstlicher Intelligenz Prognosen für den zukünftigen Bedarf von Strom, Gas und Wärme erstellen. (Quelle: bm|t, Montag, 16:30 Uhr, ene)

Bild: SEBASTIEN BOZON / Getty Images