Die aktuellen Kurznachrichten:

+++ Iris Capital investiert drei Millionen in Talon.one +++

Das Berliner Startup Talon.one hat in einer Finanzierungsrunde drei Millionen Euro vom Wagniskapitalgeber Iris Capital bekommen. Mit dem Tool des Startups können Unternehmen Coupon-Codes, Rabattaktionen oder Treueprogramme erstellen und deren Erfolg messen. Zu den Kunden zählen etwa Deliveryhero, Mercedes Benz und National Express. Hinter dem Unternehmen stehen Christoph Gerber, Mitgründer von Lieferando, und Sebastian Haas, der zuvor Rapidape aufgebaut hat. (Quelle: Iris, Dienstag, 16:44 Uhr, cas)

+++ Tiroler E-Mobility-Startup bekommt zweistelligen Millionenbetrag +++

Das Unternehmen Greenstorm aus Kufstein in Tirol (Österreich) hat ein Investment im zweistelligen Millionenbereich erhalten. Das Geld kommt aus einem 400-Millionen-Euro-Fonds des Londoner Investors Bregal Milestone. Greenstorm verleiht E-Bikes, Elektroautos und Ladestationen an Hotels, Unternehmen und Händler in Österreich, Italien, Deutschland, der Schweiz, Kroatien und Slowenien. (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 11:13 Uhr, tib)

+++ Rent24 übernimmt ukrainischen Coworking-Anbieter +++

Der Berliner Coworking-Anbieter Rent24 übernimmt den Konkurrenten Chasopys aus der Ukraine. Das 2012 gegründete Unternehmen hat fünf Standorte in den ukrainischen Städten Lwiw und Kiew, mit der Übernahme möchte Rent24 sein Netzwerk in Osteuropa ausbauen. Alle Chasopys-Mitarbeiter sollen im Unternehmen bleiben und die Kunden Zutritt zu allen 56 Rent24-Standorten weltweit bekommen. (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 9:56 Uhr, tib)

+++ Studie: Berlin hat mehr Fintechs als Frankfurt +++

In Berlin gibt es mittlerweile mehr Fintech-Startups als in der Bankenmetropole Frankfurt am Main. 81 junge Unternehmen befassen sich in der Hauptstadt derzeit mit digitalen Bank- oder Versicherungslösungen, hat eine Studie von EY ergeben, in Frankfurt sind es nur 74. Auch bei den Finanzierungen liegt Berlin demnach vorn: Sieben der zehn deutschen Fintechs, die 2018 am meisten Geld eingesammelt haben, kommen hierher. (Quelle: Tagesspiegel, Montag, 17:47 Uhr, tib)

+++ Verdi ruft kurz vor Weihnachten zu Amazon-Streiks auf +++

Die Gewerkschaft Verdi nutzt im seit Jahren schwelenden Tarifstreit bei Amazon erneut das Weihnachtsgeschäft, um Druck auf den Online-Versandhändler zu machen. Eine Woche vor dem Fest rief sie die Beschäftigten in zwei Logistikzentren zum Streik auf. Mitarbeiter im nordrhein-westfälischen Werne sollen bis Dienstag die Arbeit niederlegen, in Leipzig sollen die Proteste bis Weihnachten andauern. (Quelle: Reuters, Montag, 11:43 Uhr, tib)

 

Artikelbild: Getty Images / Filo