Die aktuellen Kurznachrichten:

+++ Blockstate kooperiert mit Solarisbank +++

Das Berliner Bank-Startup Solarisbank arbeitet künftig mit Blockstate zusammen – das Blockchain-Startup bietet sogenannte Security Token für Kleine und Mittelständische Unternehmen sowie Immobilien an. Über die Solarisbank können Anleger sich mit Fiat-Geld wie Euro an den Security Token Offerings (STO) beteiligen. Erste Emission ist der STO von Blockstate selbst. (Foto: Roland Folz, Solarisbank-Chef) (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 14:28 Uhr, cas)

+++ Klarna führt Apple Pay ein +++

Das schwedische Fintech Klarna bietet für seine Kreditkarte in Deutschland nun auch den Bezahlservice Apple Pay an, die Karte wird in der App hochgeladen. Der Zahlungsanbieter war kürzlich mit einer eignen Kreditkarte gestartet. In Deutschland haben mittlerweile viele Banken den Dienst Apple Pay angebunden. Kürzlich gaben die Sparkassen bekannt, dass sie Apples Bezahlmöglichkeit für das iPhone ebenfalls integrieren. (Quelle: Unternehmen, Dienstag, 12:28 Uhr, cas)

+++ Berliner Bürgermeister trifft sich mit Startup-Szene +++

Zum ersten Mal hat sich Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Szene beim „Runden Tisch Startups” ausgetauscht. Es soll unter anderem um fehlende Büroflächen für Startups und Bürokratie für Fachkräfte aus dem Ausland gegangen sein, berichten Teilnehmer der nicht-öffentlichen Sitzung. Aus der Gründerszene waren etwa der N26-Gründer Valentin Stalf, der Door2Door-Chef Maxim Nohroudi und die Ratepay-Gründerin Miriam Wohlfarth anwesend. Organisiert hatten die Branchenverbände Bitkom und Bundesverband Deutsche Startups das Treffen. (Quelle: Gründerszene, Dienstag, 11:47 Uhr, cas)

+++ Studie: Jedes fünfte Fintech scheitert +++

Die Wirtschaftsprüfung PwC hat in einer aktuellen Studie eine Pleitewelle unter deutschen Fintechs erkannt. Seit 2011 stellten demnach 233 Finanz-Startups ihr Geschäft ein – 170 davon allein in den vergangenen zwei Jahren. Im Schnitt scheitere jedes fünfte Fintech, heißt es in der Studie. Durchschnittlich müsse jedes der Jungunternehmen nach vier Jahren aufgeben. Die meisten Pleiten gibt es laut PwC im Bereich der Kredit-Startups, zu denen etwa Innolend und Fintura zählten. (Quelle: Handelsblatt, Montag, 09:35 Uhr, ps) 

+++ Cryotherapeutics bekommt sieben Millionen Euro +++

Das Kölner Startup hat seine Series B über sieben Millionen Euro abgeschlossen. Beteiligt sind der belgische öffentlich-rechtliche Investor Noshaq, die Region Wallonien sowie die bestehenden Investoren Peppermint Venture Partners, Creathor Ventures und Getz Brothers. Cryotherapeutic entwickelt neuartige Behandlungsmethoden für Herzgefäßerkrankungen. Die neuen Geldmittel sollen zur Unterstützung des Programms für klinische Studien und zur Betriebsaufnahme am neuen Standort in Awans, Belgien, verwendet werden, so das Unternehmen. (Quelle: Unternehmen, Donnerstag, 11:46 Uhr, gr)

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