Die aktuellen Kurznachrichten:

+++ Co-Living-Anbieter Homefully kriegt neues Geld +++

Der Frankfurter Co-Living-Anbieter Homefully hat laut des Analysedienstes Startupdetector neues Geld eingesammelt. Wie viel, wollte Mitgründer Sebastian Würz auf Nachfrage von Gründerszene nicht sagen. Die Investoren sind jedoch bekannt: So haben sich Holtzbrinck Ventures und der ehemalige Delivery-Hero-Geldgeber RTP Global erneut an dem Startup beteiligt. Bereits vor zwei Jahren gab es eine Finanzierung. Homefully wurde 2015 gegründet und vermietet möblierte Zimmer in WGs. Im vergangenen Jahr wurde dem Unternehmen und seinen Wettbewerbern vorgeworfen, Wohnplätze zu überteuerten Preisen anzubieten. Bei möblierten Zimmern gilt die Mietpreisbremse nicht. (Quelle: Startupdetector, Montag, 12:40 Uhr, hue)

+++ Millionenkredit für Friendsurance +++

Das Berliner Versicherungs-Startup Friendsurance erhält über die Frankfurter Finanzierungsplattform Creditshelf einen Kedit in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Das 2010 gegründete Insurtech baut unter anderem digitale Plattformen zur sogenannten Bancassurance, also für den Vertrieb von Versicherungsprodukten durch Banken. Diese Sparte soll nun in Deutschland und international ausgebaut werden. (Quelle: Unternehmen, Montag, 11:30 Uhr, tib)

+++ Rocket Internet kauft Anteile von Immobilienfirma +++

Der Company Builder hat mehr als drei Prozent des börsennotierten Konzerns Deutsche Konsum erworben. Für die Aktien hat Rocket Internet etwa 20 Millionen Euro ausgegeben. Deutsche Konsum mit Sitz in Potsdam kauft und vermietet Immobilien für den Einzelhandel. Die Samwers investieren zunehmend in den Immobilienmarkt und sollen in Berlin Flächen sowie Gebäude im Wert von 150 Millionen Euro besitzen. (Quelle: Unternehmen, Spiegel, Freitag, 11:09 Uhr, lks)

+++ 45 VCs haben Corona-Staatshilfen beantragt +++

Bislang haben mindestens 45 europäische Wagniskapitalfirmen die Unterstützung des Dachfonds KfW Capital beantragt. Ein Antrag ist bereits bewilligt, acht stehen kurz davor. Das berichtet die Zeitung Die Welt. Mit dem Programm greift der Staat den Investoren bei Finanzierungsrunden unter die Arme, damit Startups auch in der Corona-Krise weiter Geld bekommen. (Quelle: Die Welt, Freitag, 10:53 Uhr, tib)

+++ Ex-Bayern-Trainer Niko Kovač investiert in Startup +++

Niko Kovač, früherer Trainer des FC Bayern München, ist beim Salzburger Tech-Startup Ozonos eingestiegen. Dieses stellt mobile Luftreiniger her, die Gerüche, Fett, Viren oder auch Schimmelsporen beseitigen sollen. Die Investmentsumme ist unbekannt, der Kontakt soll noch aus Kovačs Co-Trainerzeit bei Red Bull Salzburg stammen. (Quelle: W&V, Freitag, 10:26 Uhr, tib)

Bild: Lora Ohanessian / Unsplash