+++ Straßenmusiker in London können bald kontaktlos bezahlt werden +++
In der britischen Hauptstadt kann man Straßenmusikern bald ganz einfach auf kontaktlosem Wege Geld geben. Es handelt sich um einen Test der Stadt London in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Startup iZettle, das bald von PayPal übernommen wird und die entsprechenden Lesegeräte zur Verfügung stellen soll. Bürgermeister Sadiq Khan will so den Status Londons als „Welthauptstadt der Musik“ sichern. (Quelle: Sky News, Montag, 15:00 Uhr, tib)
+++ 12 Millionen Euro Wachtsumsfinanzierung für Berliner Fintech Decimo +++
Decimo aus Berlin hat eine Funding-Runde über 12 Millionen Euro abgeschlossen. Alle bisherigen Investoren beteiligen sich, neu hinzugekommen ist Internetpionier und Serienunternehmer Stephan Schambach. Das Fintech-Startup von Gründer Andreas Dubrow bietet Online-Factoring an, die Vorfinanzierung von Rechnungen für Freiberufler, Selbstständige und kleine bis mittlere Unternehmen. (Quelle: Unternehmen, Montag, 11:45 Uhr, tib)
+++ Digitalagentur Dept kauft Factor-a aus Köln +++
Die auf Marktplatz-Technologie und Markenführung auf Amazon spezialisierte Kölner Agentur Factor-a wird vollständig an die internationale Digitalagentur Dept mit Hauptsitz in Amsterdam verkauft. Es ist ein weiterer Exit für die Beteiligungsgeschäft Wald & Wiese der Gründer Nils Seebach, Alexander Graf und Tarek Müller. Über den Kaufpreis schweigen die Beteiligten. (Quelle: Unternehmen, Montag, 11:00 Uhr, tib)
+++ Crosslantic Capital übernimmt 7NXT +++
ProsiebenSat.1 verkauft das Fitness-Startup 7NXT an den Bochumer VC Crosslantic Capital. Das aktuelle Management soll bestehen und ProsiebenSat.1 als Fonds-Geldgeber von Crosslantic weiterhin indirekt an dem Unternehmen beteiligt bleiben, dass unter anderem durch Gymondo bekannt ist. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. (Quelle: Deutsche Startups, Montag, 11:00 Uhr, tib)
+++ Die Sorgen vorm Scheitern – Deutsche gründen seltener +++
Nur etwas über fünf Prozent aller 18- bis 64-Jährigen hierzulande machen sich selbstständig. Damit liegt Deutschland unter dem internationalen Durchschnitt, in Ländern wie Estland oder Kanada sind es mehr als drei Mal so viel. Dennoch stieg die Gründungsquote hierzulande im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Zu dem Schluss kommt eine Studie des RKW Kompetenzzentrums und der Universität Hannover, die den Anteil der Selbstständigen unter den 18- bis 64-Jährigen in bis zu 50 Ländern analysiert haben.
Die Angst vorm Scheitern ist für die Befragten ein Grund, sich nicht selbstständig zu machen. Demnach sorgen sich 42 Prozent darum. Am häufigsten gründen hierzulande Männer und Migranten, Frauen deutlich seltener. (Quelle: Global Entrepreneurship Monitor vom RKW Kompetenzzentrum und der Universität Hannover, Freitag, 14 Uhr, kir)