Christoph Gerlinger, CEO der German Startups Group

+++ German Startups Group startet neues Aktienrückkaufprogramm +++

Bis zu 20.000 Aktien (bis zu 1,7 % des Grundkapitals) will der Berliner VC zu je 1,85 Euro zurückkaufen. Die Annahmefrist läuft vom 15. Juni bis voraussichtlich 15. Juli. Sollte es in dieser Zeit zu einem „signfikanten Kursanstieg“ kommen, könne der Preis aber noch angepasst werden, so die German Startups Group. Ein weiteres, seit dem 1. Mai laufendes Aktienrückkaufprogramm sei damit vorzeitig beendet, Geschäftsführer Christoph Gerlinger werde das neue Rückkaufangebot für die von ihm gehaltenen Aktien nicht in Anspruch nehmen. (Quelle: Unternehmen, Freitag, 12:00 Uhr, tib)

+++ Google Pay bald in Deutschland verfügbar +++

Ende Juni soll der Internetkonzern seinen App-Bezahldienst auch in Deutschland starten. Ein möglicher Partner soll dabei die Commerzbank sein. Google Pay greift anfangs nur auf das Kreditkartenkonto zu. In einem späteren Schritt könnte auch über die Girokarte mit dem Smartphone bezahlt werden. (Quelle: Handelsblatt, Freitag, 09:30 Uhr, lks)

+++ 25 Millionen Dollar für Starship Technologies +++

Das kalifornische Startup Starship Technologies hat ein 25-Millionen-Funding vom Airbnb-Mitgründer Nathan Blecharczyk, dem Skype-Erfinder Jaan Tallinn, den Altinvestoren Matrix Partners und Morpheus Ventures und weiteren Kapitalgebern bekommen. Starship Technologies stellt selbstfahrende Lieferroboter her, die Pakete, Pizza und Einkäufe im Radius von zwei Meilen verteilen. Die gesamte Fundingsumme des Startups liegt somit bei 42 Millionen Dollar. (Quelle: Unternehmen, Freitag, 09:30 Uhr, lks)

+++ Capiton und Management erwerben Mehrheit an Magix Software +++

Der Investor Capiton erwirbt einen Mehrheitsanteil an der Berliner Softwarefirma Magix. Es handelt sich um einen Management-Buy-Out, bei dem sich das gesamte Magix-Führungsteam um CEO Klaus Schmidt beteiligt und auch die Gründer „signifikant reinvestieren“, wie es in einer Mitteilung heißt. Magix wurde 1993 gegründet und ist einer wer weltweit führenden Anbieter von Software zu Musik-, Video- und Fotobearbeitung. (Quelle: Capiton, Donnerstag, 11:05 Uhr, tib)

+++ Studie zu deutschen Unternehmen: Mehr als ein Drittel „digitale Nachzügler“ +++

Mehr jedes Dritte deutsche Unternehmen (36 Prozent) sei ein „digitaler Nachzügler“, schreibt die Beratungsfirma Boston Consulting Group in einer neuen Studie. Nur ein Fünftel könne hingegen als Vorreiter gesehen werden. Als vorbildlich wurden Firmen eingestuft, die mehr als fünf Prozent ihrer Betriebskosten in Digitalisierung und IT investieren, mehr als zehn Prozent „digital befähigte“ Mitarbeiter beschäftigen – und in den Augen von Boston Consulting eine „digitale Kultur“ pflegen. (Quelle: Wirtschaftswoche, Donnerstag, 11:00 Uhr, tib)

Bild: German Startups Group