„Kreditgefährdung“ und die „Verletzung des Unternehmenpersönlichkeitsrechts“ des Internetkonzerns Unister – das wirft eine Kanzlei dem Online-Magazin iBusiness vor. Konkret geht es um einen Bericht über die Razzia und Verhaftungen bei Unister im Dezember 2012. Die beauftragte Kanzlei fordert gegenüber iBusiness, den Artikel zu entfernen. Auch Gründerszene hat in der Vergangenheit mehrfach zu diesem Thema Artikel veröffentlicht.

Die nicht weiter benannte Kanzlei ist offenbar bekannt bei iBusiness: „Wir haben bereits öfter ähnliche Briefe bekommen. Stets mit demselben Ansinnen: Die unliebsame Berichterstattung aus dem Netz zu verbannen.“

Ein von iBusiness zitierter Unister-Sprecher sieht das so: „Wir möchten definitiv keine Medien mundtot machen. Uns geht es aber darum dass wir schon erwarten dürfen, dass fachlich und sachlich richtig berichtet wird.“