Frischepost: Eva Neugebauer, 31, will ganz Deutschland mit regionalen Lebensmitteln versorgen.
Eva Neugebauer, 31, will ganz Deutschland mit regionalen Lebensmitteln versorgen.

Milch und Eier vom Bauernhof, Gemüse vom Wochenmarkt und Brot vom Biobäcker – so würden wohl viele gern einkaufen. Doch insbesondere für Städter ist die Fahrt aufs Land meist zu weit und zu aufwendig.

Eva Neugebauer setzt mit ihrem Startup Frischepost genau da an: Gemeinsam mit Juliane Willing baut sie einen Onlineshop für regionale Lebensmittel auf. Seit der Gründung vor fünf Jahren haben sie schon mehrere Hundert Bauernhöfe und Manufakturen ins Netz gebracht und insgesamt 10.000 Kunden gewonnen. Geliefert wird – möglichst umweltfreundlich – per E-Auto und in Pfandboxen.

Derzeit können nur Personen aus Hamburg und dem Rhein-Main-Gebiet bei Frischepost bestellen, doch noch dieses Jahr wollen die Gründerinnen ihr Konzept deutschlandweit ausrollen. Wie schaffen die zwei das? Vor welchen Hürden stehen sie und wer finanziert das Ganze? Das erzählt Eva Neugebauer im Gespräch mit Gründerszene-Redakteurin Pauline Schnor im „So geht Startup“-Podcast.

Der Inhalt des Podcasts:

  • 01:33 – Die Anfänge: von der WHU zur Gründung
  • 06:48 – Der Marktstart: Finanzierung sichern, Bauern und Kunden überzeugen
  • 16:28 – Die Prozesse hinter Frischepost: Lohnt sich der Aufwand?
  • 25:19 – Verantwortung für die Bauern: Pricing und Co.
  • 29:10 – So soll die Expansion klappen
  • 34:19 – Corona-Auswirkungen und Umsätze
  • 36:40 – Der Lebensmittelhandel der Zukunft
  • 40:05 – Entweder-Oder
Bild: Frischepost