GS Connect: KPMG TechBoost by Telekom Billomat Hypermotion Lexware Vitra exist signals Deutsche Bank Shopify firma.de Hiscox PwC NextLevel Weberbank Start Alliance Berlin fiverr Gründerplattform DHL Salesforce Deutsche Bahn Green Challenge Audible Siemens-Betriebskrankenkasse SBK Colliers International Oracle NetSuite Microsoft
  • Magazin
    • Startseite
    • Business
    • Technologie
    • Fintech
    • Food
    • Health
    • Karriere
    • Perspektive
    • Media
    • Mobility
    • Themen-Specials
  • Premium
    • Shop
    • Investment Guide 2020
    • Business in China
    • New Work
    • KI Guide 2019
    • Investment Seminar
    • Login
  • Jobbörse
    • Arbeitnehmer
    • Job-Übersicht
    • Top Arbeitgeber
    • Jobs der Woche
    • Brutto-Netto-Rechner
    • Arbeitgeber
    • Preise
    • Neuen Job hinzufügen
    • Dein Konto
    • AGB & FAQ
    • Login
    • Logout
  • Awards
    • Übersicht
    • Jetzt teilnehmen
    • FAQ
  • Events
    • Übersicht Events
    • Gründerszene Konferenz
    • Gründerszene Spätschicht
    • NGIN Food Conference
    • NGIN Mobility Conference
  • Datenbank
    • Datenbank
    • Köpfe
    • Unternehmen
    • Investoren
    • Ortssuche
    • Friedhof
    • Eintragen
    • FAQ
  • Lexikon
    • Übersicht
    • Begriffe
    • Themen
    • Videos
    • Begriff vorschlagen
  • Mediadaten
Perspektive |

Instagrammer gründen die Meme-Gewerkschaft

Instagram
perspektive
Es gibt neue Beiträge
auf Gründerszene
Jetzt Startseite laden
Nicht mehr anzeigen
Newsletter Anmeldung
Verpasse keine News aus der Startup-Szene!
Abonniere unseren Newsletter!
Alle Top-Themen der Startup-Szene
im täglichen Newsletter.

Montag bis Samstag, 13 Uhr
Hinweise zu Versand, Datenschutz und Widerruf
Vorheriger Artikel Home Nächster Artikel
facebook LinkedIn Xing Twitter Pocket Pocket
IG Meme Union

Instagrammer gründen die Meme-Gewerkschaft

Newsartikel. Auch wer Memes in sozialen Netzwerken postet, sollte sich gewerkschaftlich organisieren können. Das finden Aktivisten aus den USA und rufen zum Arbeitskampf.
19. April 2019 | Timo Brücken
facebook LinkedIn Xing Twitter Pocket Pocket

Anzeige
Was hilft gegen Ausbeutung im Job? Gewerkschaften. Ein Glaubenssatz aus der alten, analogen Zeit, der zunehmend auch in der neuen, digitalisierten Arbeitswelt anzukommen scheint. Unter Foodora-Fahrern etwa, in der Games-Branche, bei Kickstarter – und jetzt auch auf Instagram. Nutzer des zu Facebook gehörenden sozialen Netzwerks haben die „IG Meme Union“ gegründet, eine Gewerkschaft für Lustige-Bildchen-Bastler. Ihr Slogan, frei nach Marx: „Seize the memes of production.“

Klingt nach Satire, soll aber ernstgemeint sein, wie die Organisatoren dem Atlantic versicherten. „Wir als Inhalte-Ersteller fordern Arbeitnehmerrechte“, zitiert das Magazin den Mitinitiator Paul Praindo. Der Ausbeutungsvorwurf an Instagram – und auch andere Social-Media-Plattformen wie Facebook, Youtube oder Twitter: Kreative erzeugen Content der tausendfach geteilt wird und dafür sorgt, dass User zurückkomen, um mehr davon zu sehen. Die Unternehmen monetarisieren diese Reichweite durch Werbung, geben den Kreativen aber nichts oder kaum etwas von den Einnahmen ab.

Mehr noch: „Auch wenn du lustige Bildchen von Shrek produzierst, sollte davon nicht abhängen, ob du als Kreativer ernstgenommen wirst und ob dein Lebensunterhalt von heute auf morgen in Gefahr sein kann“, sagt Praindo. Damit meinen die Meme-Gewerkschafter die plötzliche Sperrung von Accounts, gegen die sie sich ein offeneres und transparenteres Einspruchsverfahren wünschen. Weitere Forderungen sind eigene Instagram-Beauftragte für die Meme-Community und besserer Schutz vor Inhalteklau.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von IG Meme Union Local 69-420 (@unionizedmemes) am Apr 12, 2019 um 7:33 PDT

Auch wenn die IG Meme Union wohl nie als vollwertige Gewerkschaft anerkannt wird, hat sie immerhin einen Propagandavorteil. Oder wie Boinboing es ausdrückt: „eine Gruppe unterbezahlter, prekärer Arbeiter, geschult in einfach zu verstehender, leicht teilbarer Kommunikation, mit Hunderttausenden oder gar Millionen Followern“. Gemessen an den Instagram-Zahlen ist diese Gefolgschaft aktuell noch ausbaufähig, über ein Online-Formular werden aber schon Mitgliedsanträge entgegengenommen.

Instagram hat die Gewekschaft immerhin schon zur Kenntnis genommen, lieferte dem Atlantic aber nur ein lauwarmes Statement: „Wir hören uns Feedback aus der Community immer an“, sagte ein Sprecher dem Magazin. „Wir freuen und über Feedback, damit wir uns verbessern können. Diese Bedenken zu hören ist nützlich für uns.“ Instagram-Meme-Bastler würden wohl sagen: Good guy bullshit.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

this is what those ping-pong playing craft beer drinking tots relatable silicon valley ayahuasca over sharing hipster bosses will say to you when you try to assert your right to collective bargaining. don’t fall for the good guy bullshit your boss tries to pull. they aren’t your friend. your workplace isnt a ”family”. your paycheck is thinner than their blood. cut all sentimental ties with that shit bc when push comes to shove, and they need to cut costs, your ass will be on the chopping block. if it was a ’family’ then your well-being, your concerns and your needs would be met with material return; you’d be getting paid more, you’d have full benefits, your job would be secure and they wouldn’t threaten to fire you if you formed a union. don’t let company paintball trips compensate for workplace neglect/abuse.

Ein Beitrag geteilt von nicolás ☭ (@blackpowerbottomtext) am Apr 12, 2019 um 9:37 PDT

Bild: Getty Images / erhui1979
Dir gefällt Gründerszene? Wieso mitmachen?
Dann kannst du uns gerne unterstützen! Jeden Monat stecken wir mehr als 1.500 Stunden in Recherche, Analyse, Expertengespräche, Fakten-Checks und Gegenlesen. Mit unseren Artikeln, Podcasts und Videos geben wir exklusive Einblicke in die Startup-Szene und berichten so fundiert über die junge digitale Wirtschaft wie kein anderes Medium in Deutschland. Falls dir etwas an unserer Arbeit nicht gefällt, freuen wir uns über dein Feedback.
Unterstütze unseren Journalismus – es dauert nur einen Moment und du kannst uns schon ab einem Euro fördern. Vielen Dank.
Unterstütze Gründerszene

GRÜNDERSZENE JOBBÖRSE

Kommentare

Kommentare anzeigen

Datenschutz

Weitere Informationen zum Datenschutz, Netiquette und warum wir Disqus nutzen, findet ihr hier.

comments powered by Disqus

⊗
  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    „Wir wollen der Schritt zwischen Ikea-Poster und 7.500-Euro-Bild sein“ Online-Kunstgalerie

    „Wir wollen der Schritt zwischen Ikea-Poster und 7.500-Euro-Bild sein“

    Zwei Berliner Startup-Chefinnen verkaufen online Kunstwerke, teilweise für weniger als 50 Euro. Die Motive präsentieren sie auch auf Instagram. Trägt sich die Idee?

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Für Apples Mac Pro könnte man über 47.000 Euro ausgeben Während du schliefst

    Für Apples Mac Pro könnte man über 47.000 Euro ausgeben

    Der neueste Desktop-Computer hat einen stolzen Preis. Außerdem: Googles Fitbit-Übernahme wird überprüft und Walmart beginnt mit der autonomen Zustellung von Lebensmitteln.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Endlich entspannter: Wie wir lernen, Aufgaben abzugeben  Sponsored Post

    Endlich entspannter: Wie wir lernen, Aufgaben abzugeben 

    Im Stress alles nur halbherzig abzuarbeiten kann jeder. Richtig delegieren und organisieren können nur die Wenigsten. Wie es endlich klappt.   

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Fränzi Kühne und Boontham Temaismithi verlassen TLGG Digitalagentur

    Fränzi Kühne und Boontham Temaismithi verlassen TLGG

    Als Mitgründerin war vor allem Fränzi Kühne Aushängeschild der Digitalagentur TLGG. Auch als jüngste Aufsichtsrätin Deutschlands machte sie Schlagzeilen.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    „Ich möchte ins nächste Wunderlist investieren“, sagt der Gründer zum App-Ende Produktivtät

    „Ich möchte ins nächste Wunderlist investieren“, sagt der Gründer zum App-Ende

    Am 6. Mai 2020 wird die beliebte Produktivitäts-App Wunderlist eingestellt. Für Gründer Christian Reber ist das eine Enttäuschung. Aber auch eine Chance für Startups.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Untersuchung: Autofahrer überholen E-Tretroller zu eng Verkehrssicherheit

    Untersuchung: Autofahrer überholen E-Tretroller zu eng

    Mindestens 1,5 Meter Abstand müssen Autos beim Überholen von Radfahrern oder auch E-Tretrollern halten. Mehr als die Hälfte tat das bei einem Experiment in Berlin nicht.

← Vorheriger Artikel Nächster Artikel →
  • Themen
    • Food
    • Mobility
    • Karriere
    • Themen-Specials
    • GS Connect
  • Jobbörse
    • Top Arbeitgeber
    • Jobs der Woche
    •  
    • Preise
    • Employer Branding
  • Gründerszene
    • Über uns
    • Team
    • Jobs
    •  
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Presse
    • Mediadaten
  • Folgt uns
    facebook LinkedIn Xing Twitter RSS RSS
    Feedback
    Vertical Media
    Agentur & Beratung
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Presse
  • Mediadaten
  • Feedback
  • Vertical Media
  • Agentur & Beratung
facebook LinkedIn Xing Twitter RSS RSS
Nach oben up
(function(){ if ('undefined' !== typeof gs && 'undefined' !== typeof gs.show_ads && true === gs.show_ads) { var f = (adSSetup.view === 'd') ? 's' : 'm'; var p = document.createElement('img'); p.style.display = 'none'; p.onerror = function() { var x = document.createElement('img').src = 'https://bt.mediaimpact.de/' + f + '.png?b=1'; }; p.onreadystatechange = p.onload = function() { if (!this.readyState || this.readyState === 'loaded' || this.readyState === 'complete'){ var x = document.createElement('img').src = 'https://bt.mediaimpact.de/' + f + '.png?b=0'; p.onload = p.onreadystatechange = null; } }; p.src = 'https://acdn.adnxs.com/ast/static/bar.jpg'; document.body.appendChild(p); } })();