Pia Frey will 2019 „mehr Konzernigkeit wagen“.
Pia Frey will 2019 „mehr Konzernigkeit wagen“.

Pia Frey, Co-Gründerin des Berliner Startups Opinary, will 2019 einige Schwächen ablegen und muss lernen, damit umzugehen, dass ihr Team weiter wächst. Was sich die Gründerin im neuen Jahr sonst noch wünscht? Die Antworten in unserem Fragebogen.

Was ist dein wichtigster Vorsatz für 2019?

Nicht sehr deep: pünktlich sein! 

Welchen Fehler willst du 2019 nicht noch mal machen?

Wir sind im vergangenen Jahr sehr schnell gewachsen, unser Team hat sich auf knapp 60 Leute verdoppelt. Das ist natürlich super, hat aber auch ein paar Wachstumsschmerzen bedeutet. In Management-Routinen und der Frage, was ich mache und was ich nicht mehr mache, habe ich etwas spät verinnerlicht, dass wir kein süßes Team von 20 Leuten mehr sind. Mehr Konzernigkeit wagen!

Wofür willst du in 2019 weniger Zeit investieren?

Darüber nachzudenken, was ich sagen will und es dann doch nicht zu sagen, weil es ja doof sein könnte. Grauenhafte Zeitverschwendung, ich glaube leider tendenziell ein Frauenproblem.

Was willst du in 2019 häufiger tun?

Loslabern.

Was willst du 2019 lernen?

Pünktlichkeit, wie schon erwähnt.

Welches Buch willst du 2019 unbedingt lesen?

„Eine kurze Geschichte der Menschheit“ von Yuval Noah Harari. 

Welche Person willst du 2019 kennenlernen?

Mein neues Patenkind Flora.

Welche Geschichte willst du 2019 auf jeden Fall nicht auf Gründerszene über dich lesen?

Eine Geschichte mit der Überschrift: „Mietflächen-Knappheit in Berlin! Opinary verlegt Hauptsitz ins Startup-Cluster Duderstadt”.

Bild: Pia Frey