Christoph Räthke ist selbst Business Angel und findet: Angel-Geld müsste eigentlich der Standardfall für alle Startups auf Investorensuche sein.

Heute starten wir ein neues Podcast-Format: Gründerszene erklärt. Darin diskutierten wir regelmäßig Fragen zu Digital- und Startup-Themen und holen uns dafür Expertinnen oder Experten ins Studio. In dieser Episode geht es um die Frage: Wie wird man Business Angel?

Schätzungen zufolge scheitern neun von zehn Startups. Ist es dann nicht eine absurde Idee, Angel zu werden? Diese Frage stellte Gründerszene-Redakteurin Sarah Heuberger im Podcast Business Angel Christoph Räthke. Er ist schon seit der Jahrtausendwende in der Berliner Startup-Szene unterwegs. Seit vergangenem Jahr teilt er sein Wissen in seiner eigenen Podcastreihe „Angels of Deutschland“.

Was einen guten Angel ausmacht (abgesehen von den finanziellen Mitteln), wie Investoren das richtige Startup und die richtige Branche finden und ob das Team mehr zählt als die Idee – darum geht es in dieser Folge.

Der Inhalt des Podcasts:

Ab 01:00 – Scheitern vorprogrammiert? Warum man überhaupt Business Angel werden sollte
08:10 – Wann es sich für Startups lohnt, Angels reinzuholen
14:50 – Welche Branchen Räthke als Investor spannend findet – und welche gefährlich
22:30 – Investiert Räthke eher in die Idee oder in das Gründerteam?
29:50 – Was passiert, wenn man ein passendes Startup gefunden hat
35:30 – (Wie) Bekommt man als Investor sein Geld wieder?

Bild: Gründerszene