Mittlerweile investiert der Lesara-Gründer Roman Kirsch vor allem in Direct-to-Consumer-Marken. 

Roman Kirsch, ein Name, den fast jeder Startup-Interessierte kennen dürfte: Er war Gründungsinvestor bei Amorelie, sein erstes Unternehmen Casacanda verkaufte er nach wenigen Monaten an die US-Plattform Fab. In der Szene kennen ihn die meisten jedoch als Gründer der Modeplattform Lesara. Das E-Commerce-Unternehmen sammelte insgesamt 85 Millionen Euro ein und galt als großer Hoffnungsträger der Berliner Startupszene. Bis Kirsch Ende 2018 überraschend Insolvenz anmelden musste – Investoren hatten ihm eine Brückenfinanzierung verweigert.

Seitdem ist es ruhig geworden um den Gründer. In der aktuellen Folge von „So geht Startup“ erzählt Roman Kirsch der Gründerszene-Redakteurin Sarah Heuberger, wie es für ihn nach der Lesara-Pleite weiterging und was das Scheitern der Firma für ihn bedeutete. Auch von seinen neuesten Engagements als Investor berichtet er: Darüber, an welchen Unternehmen er aktuell sowohl operativ als auch finanziell beteiligt ist und welche Trends er im E-Commerce-Bereich sieht.

Der Inhalt des Podcasts im Überblick:

  • Ab 01:10 – Zum Scheitern von Lesara
  • 09:30 – Wie ihn die Lesara-Pleite als Manager verändert hat
  • 10:25 – Sein Image in der Startupszene
  • 15:45 – Zum Fitvia-Exit
  • 18:45 – Seine neuen Investments: Koreanische Skincare und Modelabels
  • 33:50 – Weshalb er im E-Commerce auf Direct-to-Consumer-Modelle setzt
  • 39:50 – Will er in Zukunft wieder stärker als Gründer in Erscheinung treten?
  • 41:15 – Entweder-Oder-Fragen
Bild: Gründerszene