Bei vielen Lesern geht der erste Klick auf Instagram.

Der 17-jährige Charles Bahr hat vor drei Jahren ein Unternehmen gegründet, um Mittelständler zum Thema Generation Z zu schulen. Er erklärt Firmen, wie sie junge Leute zwischen zehn und 23 Jahren am besten ansprechen – und vor allem über welche sozialen Kanäle. Teenager tauschen sich überwiegend über Whatsapp aus, Videotools wie Youtube, Tiktok oder Twitch seien aber ebenso wichtig, sagt Bahr. Snapchat sei noch nicht tot, werde unter Jugendlichen genauso häufig aufgerufen wie Instagram. Facebook nutze die Generation Z nur noch, um sich über Geburtstage zu informieren oder mit älteren Personen zu kommunizieren. 

Das sehen unsere Leser anders. Rund 1.200 Personen haben in dieser Woche an unserer Umfrage teilgenommen und abgestimmt, welche sozialen Netzwerke sie am meisten verwenden. Knapp die Hälfte entschied sich für Instagram. Die von der Generation Z beliebten Apps Tiktok und Snapchat rufen nur höchstens vier Prozent auf. Jeder fünfte Befragte nutzt sogar gar kein Social Media mehr.

 

Bild: KIRILL KUDRYAVTSEV / Getty Images