Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Apple holt Facebooks Onavo VPN-App aus dem App Store: Das soziale Netzwerk muss seine Onavo VPN-App aus dem App Store entfernen, da sie laut Apple gegen Datensammlungsrichtlinien verstoße. Die Sicherheits-App von Facebook überwacht, welche Apps die Nutzer verwenden und leitet dann die Daten an das soziale Netzwerk weiter. [Mehr bei Mashable und Business Insider und Wall Street Journal]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Es ist eher ungewöhnlich, dass ein Krypto-Unternehmen den traditionellen Weg eines Börsengangs wählt. Doch genau das hat Bitmain, eine der größten Krypto-Firmen weltweit, nun vor. Doch nicht alles ist so gut wie auf dem Papier. Ein großes Problem: Bitmains Gründer. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Tim Kentley-Klay wurde als CEO des Startups Zoox verdrängt. Kentley-Klay wurde vom Board von Zoox abgewählt, berichtet Bloomberg. Die Firma entwickelt selbstfahrende Autos und ist 3,2 Milliarden US-Dollar wert. [Mehr bei Bloomberg]

Latch, ein in New York ansässiges Startup, sammelte 70 Millionen US-Dollar für sein Smart-Lock-System für Wohnungen. Die Finanzierungsrunde wurde von Brookfield Ventures, der Investment-Abteilung von Brookfield Asset Management, geleitet. [Mehr bei Techcrunch]

Das Startup The Sill, das Topfpflanzen online und in Läden verkauft, erhält fünf Millionen US-Dollar in der von Raine Ventures geführten Serie-A-Finanzierungsrunde. Das Unternehmen wurde im Jahr 2012 gegründet. [Mehr bei Techcrunch]

Rebranding: Die Firma Carter ändert ihren Namen in Shyft. Das Unternehmen mit Sitz in San Francisco hilft Umzugsfirmen, mit Software und Technologie besseren Service anzubieten.  [Mehr bei Techcrunch]

Root Insurance, ein in Ohio ansässiges Autoversicherungs-Startup, sammelte 100 Millionen US-Dollar in einer Serie-D-Finanzierungsrunde unter der Führung von Tiger Global Management. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Tesla-Chef Elon Musk arbeitet 120 Stunden pro Woche. Das erzählte er der New York Times. Familie, Freunde, Gesundheit oder Wohlbefinden bleiben auf der Strecke. Manches, was er tut, mag Anzeichen eines Kontrollverlusts haben. Aber: Muss er, nein: darf er sich überhaupt ganz unter Kontrolle haben? [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Alexander Koerner/Getty Images