Christian Eggert hat 2015 Bonativo aufgebaut und versucht sich jetzt an einer SaaS-Anwendung.

Der Bonativo-Gründer Christian Eggert will nicht viel über sein neues Startup verraten. So viel ist bereits klar: Eggerts werkelt an einer Software für Unternehmen, die die Arbeit im Team erleichtern soll. Die SaaS-Anwendung werde keine App, sondern eine Desktoplösung, basiert auf Künstlicher Intelligenz und soll frühestens im zweiten Quartal 2019 marktreif sein. Und: Das Unternehmen heißt Back und sitzt in Berlin. Das bestätigt Eggerts Co-Founder Janis Zech auf Nachfrage von Gründerszene. 

Wie Deutsche Startups berichtet, hat das Startup schon vor dem Launch prominente Geldgeber überzeugen können. So stiegen im August 2018, zwei Monate nach der Gründung der Back Technologies GmbH, unter anderem Point Nine Capital und Seedcamp ein. Point Nine hält aktuell 17 Prozent an der Softwarefirma, Seedcamp mehr als drei Prozent. Eggert, der ehemalige Point-Nine-Partner Zech und CTO James Lafa halten als Gründertrio insgesamt rund 77 Prozent. Die restlichen Anteile sind auf Business Angels aufgeteilt. Wie hoch die Finanzierungssumme war, will Zech nicht verraten.

Auch über die Back-Plattform möchte das junge Unternehmen keine weiteren Details nennen. Das Projekt sei noch am Anfang, so Zech. Laut den Linkedin-Profilen arbeiten die Manager bereits seit Mai 2018 an der Anwendung.

Eggert hatte 2015 das Rocket-Venture Bonativo hochgezogen, ein Lieferservice für regionale Lebensmittel in London, Berlin und Amsterdam. Eineinhalb Jahre später wurde der Dienst wieder eingestellt.

Bild: Bonativo