Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Das soziale Netzwerk Facebook hat ein AI-Tool mit dem Namen SapFix entwickelt und implementiert. Das Programmierer-Tool scannt Code und indentifiziert automatisch Bugs. Zu einem späteren Zeitpunkt soll das Tool auch Entwicklern zur Verfügung gestellt werden. [Mehr bei Techcrunch und Cnet]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Statt bei der Nasa, BMW oder Airbus anzuheuern, gründete Katharina Kreitz nach ihrem Maschinenbaustudium 2015 ihr Messsonden-Startup Vectoflow. Und sie bereut diesen Schritt nicht. Irgendwann wieder im Konzern anzuheuern, kann sich die Münchnerin kaum vorstellen.  [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Microsoft übernimmt Lobe, ein in San Francisco ansässiges Unternehmen. Das erworbene Startup hilft, Machine Learning-Modelle mithilfe einer visuellen Schnittstelle ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. [Mehr bei VentureBeat]

Alexa, Google Assistant, Siri und andere sprachaktivierte Assistenten verstehen dich nicht? Die Firma Jargon hat eine Lösung für das Problem. Das Startup aus Seattle hilft, Sprach-Apps in andere Sprachen zu übersetzen. [Mehr bei GeekWire]

Shift Technologies sammelte in einer Series D-Finanzierungsrunde, die von Lithia Motors geleitet wurde, 140 Millionen US-Dollar. Das Geld soll in den Ausbau der Online-Plattform für den Kauf und Verkauf von Gebrauchtwagen investiert werden. [Mehr bei Techcrunch]

Ärger für Amazon: Mehr als 200 Lieferfahrer verklagen Amazon und TL Transportation wegen angeblich nicht gezahlter Löhne. [Mehr bei Business Insider]

Eine neue Gesetzesvorlage in Kalifornien (Bill SB-826), die die erste ihrer At ist, könnte große Unternehmen, darunter Tech-Firmen wie Facebook, Tesla, Alphabet und andere, dazu zwingen, mehr Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. [Mehr bei Recode]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Peter Schatzberg gilt als Vorreiter der Essenslieferdienste. 2013 eröffnete er ein neues Restaurant, mit einem radikalen Konzept: Ein sogenanntes Ghost-Restaurant, auch virtuelles Restaurant genannt. Das bedeutet, er betrieb mit seiner Firma Green Summit eine Küche, in der er Gerichte in Restaurant-Qualität kochte und anschließend auslieferte. Nun will er seine Idee nach Berlin bringen und in der Hauptstadt ein Ghost Restaurant starten. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Hindustan Times / Getty