Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Laut Google identifizierte und entfernte das Unternehmen nach einem Tipp des Web-Sicherheitsunternehmens FireEye 39 YouTube-Kanäle, die mit dem staatlichen Islamic Republic of Iran Broadcasting oder Russland verlinkt sind. Das gab Kent Walker, Googles Chef für globale Angelegenheiten, in einem Blog-Post bekannt. Mit diesem Schritt folgte die Internet-Firma dem Beispiel von Mark Zuckerbergs sozialem Netzwerk Facebook. [Mehr bei Reuters und Business Insider]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Die Formula E verkauft eine gebrauchte Rennwagen-Flotte an Sammler. Rennen mit Elektroautos erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Rennen gelten als Leistungsschau der Elektromobilität. 40 Fahrzeuge der ersten Generation sollen jetzt an Sammler und andere Liebhaber verkauft werden, wie Bloomberg berichtet. Verglichen mit der Formel 1 sind sie Schnäppchen. Trotzdem müssen Fans bis zu 250.000 Euro für einen Formula-E-Wagen hinlegen. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

US-Regulierungsbehörden untersuchen Microsoft und einige seiner Geschäftspartner in Ungarn wegen Softwareverkäufen. Diese sollen möglicherweise gegen Korruptionsgesetze verstoßen haben, heißt es in einem Bericht des Wall Street Journal. [Mehr bei Wall Street Journal]

Rückzug: Intuits CEO Brad Smith wird seine Position nach elf Jahren im Unternehmen verlassen. Smith, der bis Ende 2018 bleiben wird, wird dann durch Sasan Goodarzi ersetzt. [Mehr bei Business Insider]

Armoury, ein SF-basiertes Startup, das Unternehmen dabei hilft, Software mit einer Version von Googles Spinnaker schneller zu implementieren, sammelte in einer Finanzierungsrunde zehn Millionen US-Dollar. [Mehr bei Techcrunch]

HP Inc. erwirtschaftete im dritten Quartal  einen Umsatz von 14,59 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Systemgeschäft mit Notebooks und Desktops brachte 9,4 Milliarden US-Dollar ein. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Von der Serie Big Bang Theory wird es bald keine neuen Folgen mehr geben. Damit gehen zwölf Staffeln Fernsehgeschichte zu Ende. Bislang 52 Emmy-Nominierungen sammelte die Serie ein, zehn mal reichte es für die Siegertrophäe. Stattliche vier Mal wurde Hauptdarsteller Jim Parsons, der Sheldon spielt, mit dem TV-Preis als bester Komödiendarsteller ausgezeichnet. Die kommende 12. Staffel wird allerdings die letzte sein. Unser Autor war Fan – und bleibt es. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: JOSH EDELSON/Getty Images