Wer die Schlösser knackt, fährt kostenlos – und macht sich strafbar.

Nach der Insolvenz des Radverleihers Obike in Singapur stehen zehntausende Fahrräder ungenutzt auf den Straßen. Auch in Europa, besonders in Berlin und München, kümmert sich niemand um die Entsorgung der Räder.

Hacker haben jetzt eine Anleitung ins Netz gestellt, wie die Leihräder geknackt und damit ohne Zahlung der Mietkosten genutzt werden können, wie das IT-Magazin Golem entdeckt hat. Das ganze ist natürlich illegal. Mit einem Bohrer, Schraubendreher und Essstäbchen soll das Schloss der Obikes dabei aufgebrochen werden können. Anschließend können die Leihräder wie ein normales Fahrrad benutzt werden, heißt es.

Die Netzaktivisten haben zusätzlich Vorlagen für Aufkleber online gestellt, sie tragen den Schriftzug „Librebike“ und können auf die Obikes geklebt werden.

Gründerszene hat übrigens ein paar eigene (legale) Ideen, was mit den 30.000 Rädern von Obike angestellt werden könnte.

10 Geschäftsideen für die 30.000 Räder von Obike

Bild: Obike