Die Computer-Firma IBM zahlt 34 Milliarden US-Dollar für Red Hat.
Die Computer-Firma IBM zahlt 34 Milliarden US-Dollar für Red Hat.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

IBM zahlt für Red Hat die Rekordsumme von 34 Milliarden US-Dollar. Das amerikanische Technologieunternehmen hofft, mit dem Kauf des Open Source-Softwareanbieters Amazon und Microsoft im Cloud Geschäft Konkurrenz zu machen. Diese Übernahme ist eine der größten der Tech-Branche. Die Behörden gaben grünes Licht für den Deal. Der Linux-Spezialist Red Hat soll eine eigenständige Einheit bei dem IT-Konzern IBM bleiben. Red Hat-Chef Jim Whitehurst schrieb, dass die Firmen gemeinsam zum führenden Hybrid-Cloud-Anbieter werden wollen. [Mehr bei Bloomberg]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Mit Seiten wie „Youporn“, „Pornhub“ und „My Dirty Hobby“ baute sich Fabian Thylmann ein Porno-Imperium auf. Das Geschäft mit Sexfilmen brachte ihm Millionen ein. 2012 wurde er wegen Steuerhinterziehung verhaftet. Wie passt diese Vergangenheit damit zusammen, dass Thylmann heute als Business Angel in Startups investiert? [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Google will  Elastifile übernehmen. Eine endgültige Vereinbarung zum Kauf des in Santa Clara ansässigen Anbieters von Cloud-Speicherlösungen sei bereits unterschrieben, gab das Unternehmen bekannt. Unter der Voraussetzung, dass der Kauf die behördlichen Auflagen erfüllt, rechnet Google mit einem Abschluss des Deals bis Ende des Jahres. [Mehr bei Venturebeat]

Facebook, Google, Apple und Amazon sollen nächste Woche bei der kartellrechtlichen Anhörung des US-Kongresses aussagen. Führungskräfte der einzelnen Unternehmen werden Fragen zu den neuesten Bemühungen zur Auflösung von Big Tech beantworten. [Mehr bei Cnet]

Die in San Francisco ansässige Firma Bolt sammelte in einer Series B-Finanzierungsrunde 68 Millionen US-Dollar. Das 2014 gegründete Unternehmen bietet eine Reihe von Tools zur Optimierung von Transaktionen auf verschiedenen Webplattformen. [Mehr bei Venturebeat]

Das soziale Netzwerk Facebook setzt auf Vielfalt: In den nächsten fünf Jahren soll die Anzahl weiblicher Mitarbeiter verdoppelt werden. Außerdem soll bis 2024 die Hälfte der US-Belegschaft aus unterrepräsentierten Gruppen kommen. [Mehr bei Bloomberg]

Lightico sammelte 14,5 Millionen US-Dollar ein. Die Firma mit Sitz in Tel Aviv und New York bietet Contact Center Software für die Zusammenarbeit von Kunden an. Das Geld soll helfen, die globale Präsenz des Unternehmens auszubauen und die Produktentwicklung zu beschleunigen. [Mehr bei Venturebeat]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Das Software-Uniorn Celonis hat eine beachtliche Entwicklung mit Milliardenbewertung und dreistellige Wachstumsraten hinter sich. Eine Änderung am Geschäftsmodell soll neue Kunden locken. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Chesnot/Getty Images