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Ein Stanford-Nerd zurück in Deutschland

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Elite-Uni

Ein Stanford-Nerd zurück in Deutschland

Porträt. Sebastian Schaal hat an einer der renommiertesten Unis der USA studiert. Mit seinem KI-Startup möchte er trotzdem lieber in Deutschland durchstarten.
19. September 2018 | Georg Räth
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Ist inzwischen gerne Nerd: Sebastian Schaal

Die Deutschen verstehen Künstliche Intelligenz falsch – oder gar nicht, sagt Sebastian Schaal. Das Thema ist wahrscheinlich zu technisch, zu komplex. Und genau hier fühlt sich der 26-Jährige zu Hause. Schon immer liebte er Mathematik, er begeistert sich für KI und Programmieren. Nach seinem Master an der renommierten Elite-Uni in Stanford hat er Luminovo aufgebaut – eines der wenigen deutschen Startups, die Probleme in Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz lösen wollen.

Stanford, gelegen im Silicon Valley, hat Ausnahmeunternehmer wie Elon Musk, Sergey Brin oder Peter Thiel hervorgebracht. Dort studieren Einserschüler, die auch außerhalb des Klassenraums punkten können müssen, indem sie etwa Kapitän der Fußballmannschaft sind, um einen der begehrten Plätze zu ergattern. Wer sich bewirbt, wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent abgewiesen. Das liegt etwa auf dem Niveau der Elitehochschulen Harvard und Yale.

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KI, das sagt euch noch was. Aber wie sieht es aus mit Maschinellem Lernen oder Neuronalen Netzen? Wir haben da ein paar Erklärungen.

Was Schaal von anderen Nerds unterscheidet? „Ich bin ein extrovertierter Mensch und von der Erscheinung her nicht der klassische Informatikstudent“, sagt er. Vor seiner Zeit in den USA studierte er Elektrotechnik, aber am Wochenende ging er lieber feiern, als an Platinen zu löten. Er habe sich damit absichtlich distanzieren wollen. „Ich dachte immer, ich bin nicht der klassische Nerd“, sagt er.

Am Wochenende bis 2 Uhr nachts arbeiten ist normal

Doch das änderte sich schlagartig in Stanford, wo er unter anderem Machine Learning studierte. Auf dem Campus wurden T-Shirts verteilt mit dem Aufdruck „Nerd Nation“, Nerd sein ist dort cool. In Deutschland habe es dieses Umdenken erst nach und nach gegeben, sagt Schaal. „Heute wird Techies mehr Respekt gezollt. Man sieht sie nicht mehr als die Außenseiter, die im Keller sitzen.“

Und noch etwas sei anders gewesen in Stanford, sagt der Luminovo-Gründer. Die Studenten würden sich mit dem identifizieren, was sie täten. Am Wochenende gemeinsam mit zwei, drei anderen Leuten bis 2 Uhr nachts an einem Projekt zu sitzen, sei vollkommen normal gewesen.

„Man verbringt viel Zeit mit Leuten, die unglaublich talentiert sind“, sagt Schaal. „Man wusste, dass sie groß werden können.“ Inzwischen hätten so gut wie alle, mit denen er studierte, steile Karrieren angefangen. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da erfolgreiche Firmen herauskommen, auch mit Ausreißern wie bei Elon Musk.“ Eine Prise Glück gehöre aber auch dazu. In Deutschland würden viele junge Leute dagegen studieren, um irgendeinen Job zu bekommen, der Geld einbringt, so der Gründer.

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Doch wieso zog es Schaal dann zurück in die Heimat? „Weil sich Deutschland vor dem Valley nicht verstecken muss“, sagt er. Beispielsweise bei der Familienplanung habe er im Silicon Valley abstruse Szenen erlebt. „Man kann sich gar nicht vorstellen, was es dort für Helikopter-Eltern gibt.“ Kinder dürften etwa ohne ihre Eltern nicht das Haus verlassen. In Deutschland sei das entspannter. Jetzt lebt er in München, wo er aufgewachsen ist. „Ich bin also nicht so weit gekommen.“ Er lacht.

KI: in Deutschland noch Neuland

Ein weiterer Grund für seine Rückkehr war, dass Künstliche Intelligenz in Deutschland noch Neuland ist. Damit gebe es für ein Unternehmen wie Luminovo größere Hebel, erfolgreich zu sein. Es gebe wenig Experten und damit wenig Konkurrenz, da man beim Lehrangebot hierzulande dem Valley etwa anderthalb Jahre hinterherhinke, sagt Schaal. Gleichzeitig gibt es aber auch weniger Bedarf bei deutschen Unternehmen.

Damit muss das Startup von Schaal, das er 2017 zusammen mit dem Stanford-Absolventen Timon Ruban gegründet hat, noch Aufklärungsarbeit leisten und Firmen beraten, bevor es dann zum Verkaufsgespräch kommt. Einer dieser Kunden ist IDNow. Schaals Firma unterstützte bei der Entwicklung eines Modells, welches für verschiedene Ausweisdokumente prüft, ob Sicherheitsmerkmale echt sind oder ob es sich um eine Fälschung handelt. Damit sei es nun möglich, Ausweisdokumente in Echtzeit auf Echtheit zu prüfen. Auch die Prozess-Sicherheit und Nutzererfahrung sei dadurch verbessert worden, sagt Schaal.

Doch immer wenn Technik hilft, sind auch Jobs bedroht – so die Argumente der KI-Gegner. Schaal sieht das anders. „Künstliche Intelligenz wird unsere Jobs nicht vernichten.“ Sie werde Aufgaben lediglich verändern, indem sie repetitive Arbeit übernimmt, sagt er. Der Mensch habe dann viel mehr Zeit, sich auf schwierige Fälle zu konzentrieren. Angst vor dieser Entwicklung sollte niemand empfinden. Im Gegenteil: „Man sollte sich dem öffnen und akzeptieren, dass man in Zukunft mit Maschinen zusammen arbeitet“, weiß Schaal. 

Bild: Sebastian Schaal
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