Astronaut Buzz Aldrin läuft auf der Mondoberfläche, neben ihm die Mondlandefähre „Eagle“. Das Foto wurde laut NASA von Neil Armstrong genommen – dem ersten Menschen auf dem Mond.

In der Nacht vom 20. auf dem 21. Juli 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch die Oberfläche des Erdtrabanten. Einige Minuten später folgte ihm Buzz Aldrin, Michael Collins steuerte das Kommandomodul. Insgesamt verbrachten sie 21 Stunden und 36 Minuten auf dem Mond, die ganze Mission dauerte 195 Stunden – ungefähr acht Tage. Seitdem waren lediglich zwölf weitere Astronauten auf dem Erdtrabanten, zuletzt Ende 1972 mit der Mission Apollo 17. Auch heute, 50 Jahre später, fasziniert der Mond Weltraumenthusiasten. Allein in Berlin arbeiten Dutzende Startups im Bereich New Space, also der privatwirtschaftlichen Erforschung und Nutzung des Weltraums. 

Diese Unternehmen aus Deutschland erobern den Weltraum

Bis 2030 wollen laut dem DLR China und Russland bemannt auf dem Mond landen. Seitens Deutschland seien bisher keine Missionen angekündigt – eine robotische Landung war jedoch vom Berliner Startup PTScientists für das Jahr 2021 geplant. Zwei kleine Mondrover sollen in der Nähe vom Apollo-17-Landeplatzes umherfahren und den dort abgestellten Apollo-Rover mit Kameras untersuchen. Ferner planen Vodafone und Nokia in Zusammenarbeit mit PTScientists den Aufbau eines lunaren LTE-Netzes. Allerdings musste das Startup vor Kurzem Insolvenz anmelden. Das Ziel sei dennoch zu erreichen, wenn auch verzögert, sagt Gründer Robert Böhme. Zum goldenen Jubiläum hat die NASA die Presse-Dossiers aller Apollo-Missionen sowie Videoaufnahmen der ersten Mondlandung veröffentlicht:

Bild: NASA