Florian Plenge (links) und Stephan Schulz gründeten Skoove 2014.
Florian Plenge (links) und Stephan Schulz gründeten Skoove 2014.

Das Berliner E-Learning-Startup Skoove hat eine Finanzierungsrunde über drei Millionen Euro abgeschlossen. Daran beteiligten sich neben den Altgesellschaftern High-Tech Gründerfonds, IBB Beteiligungsgesellschaft und Egora Holding drei neue Investoren: der Frühphaseninvestor Capacura aus Nordrhein-Westfalen, der Schweizer Kapitalgeber Ringier Digital Ventures und die Mediengruppe Oberfranken über ihren Investmentarm MGO Digital Ventures.

Zuletzt hatte Skoove 2017 Geld eingesammelt, damals bekam das Startup 1,2 Millionen Euro. Florian Plenge und Stephan Schulz gründeten Skoove 2014, seit 2015 sind sie mit ihrem E-Learning-Programm fürs Klavierspielen auf dem Markt. Nutzer können in der App aus zehn verschiedenen Kursen wählen, etwa dem Anfängerkurs oder dem „Pop-Piano-Kurs“. Auf dem Smartphone oder Tablet sehen sie, welche Tasten sie auf ihrem Klavier oder Keyboard spielen müssen. Per Mikrofon des Endgeräts nimmt Skoove die Töne auf und analysiert sie. So erhält der Lernende Feedback.

Skoove kostet im monatlich kündbaren Abo 19,99 Euro, im Jahresabo sind 9,99 Euro pro Monat fällig. Zum Vergleich: Musikschulen nehmen 20 bis 30 Euro pro Klavierstunde. 100.000 Nutzer aus aller Welt habe man pro Monat, heißt es vom Startup. Die Kernmärkte seien Nordamerika und Europa. Zu Umsätzen äußerte sich die Firma auf Nachfrage von Gründerszene nicht.

Bild: Skoove