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Aus den USA schwappt eine neue Methode für schnelle Börsengänge nach Deutschland: Sogenannte Spacs. Ein nachhaltiger Trend?
Aus den USA schwappt eine neue Methode für schnelle Börsengänge nach Deutschland: Sogenannte Spacs. Ein nachhaltiger Trend?
picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON

Dieser Artikel erschien zuerst am 10. November 2020. Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir ihn teils überarbeitet erneut.

Als im Juni 2020 das Wasserstoff-Startup Nikola an die New Yorker Börse ging, überraschte nicht nur das anfängliche Kursfeuerwerk. Auch die Form des Börsengangs erstaunte viele Beobachter. Statt mögliche Aktienkäufer wie bei gewöhnlichen IPOs monatelang mit Börsenprospekten zu umwerben, schlüpfte Nikola einfach bei einer schon börsennotierten Firma unter. Genauer: Bei einer speziell dafür geschaffenen Zweckgesellschaft, auch Spac genannt.

Spacs sind derzeit das Buzzword schlechthin an der Wall Street. Die Abkürzung steht für Special purpose acquisition companies. Solche Mantelfirmen sammeln zunächst Kapital durch einen Börsengang ein, um damit ein anderes Unternehmen mit großen Wachstumschancen aufzukaufen.

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