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Trends 2013 (Teil 1): Ende des Hype-Zeitalters

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Trends 2013 (Teil 1)

Ende des Hype-Zeitalters

Analyse. In einer sechsteiligen Serie beleuchtet Gründerszene die Startup-Trends aus 2013 und fragt, wie es 2014 weiter geht. Teil 1: Der Erfolg der Langweiler.
23. Dezember 2013 | Niklas Wirminghaus
sociomantic-gruender

Beispielhafter Hidden Champion: Der Werbevermarkter Sociomantic. Die Gründer in der Firmenküche.

Was 2013 passiert ist

Amen,  Gidsy, Moped: drei Startups, die in der Vergangenheit für den Hype der deutschen Gründerszene standen – und die 2013 aufgegeben haben. Was an Produkt, Personal oder Code noch übrig oder verwertbar war, ging an GetYourGuide, Tape.tv und 6Wunderkinder.

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2013 zeigte: Der Boom geht weiter, aber der Hype ist vorbei. Die Hype-Startups hatten ja ihr Gutes: Sie erzeugten Aufmerksamkeit für den Standort Berlin – und lockten damit Investoren an. Aber 2013 war kein Jahr für Spektakel und Glamour.

Die Vorzeige-Startups sind in diesem Jahr Hidden Champions wie der Online-Werbevermarkter Sociomantic, der nach drei Jahren unter dem Radar auf einmal mit 100 Millionen Dollar Umsatz auftaucht. Ihr Produkt scheint für Außenstehenden vielleicht  nicht besonders aufregend – aber es ist gut, und von Anfang haben die Gründer überlegt, wie sie es zu Geld machen können. Deshalb sind sie jetzt erfolgreich.

Sie stehen für einen soliden Mittelstand, der sich im Schatten der Amens, Gidsys und Mopeds herausgebildet hat. Klar, hier schillert es weniger. Der Trend geht zu Big Data, Payment-Lösungen und B2B-Geschäft. E-Commerce-Startups, die viel Geld in aufregendes Marketing und Knaller-PR stecken, sind eher out. In sind ausgefeilte High-End-Produkte: Datenanalyse, Software as a Service (SaaS), und sogar wieder: Hardware.

Zum Beispiel Lock8, das intelligenten Fahrradschloss, das bei der Disrupt den Sieg holte. Oder Tado, der Heizkosten-Trimmer aus München. „Hardware is the new software“, das war das Mantra auf dem Pioneers-Festival in Wien.

Nächster Trend: Big Data. Nicht gerade sexy, aber erfolgreich. Die Angreifer in der Daten-Nische – von denen viele nicht in Berlin sitzen! – sammelten kräftig Geld ein. Ein paar Beispiele: Datameer, Halle, 19 Millionen US-Dollar. Parstream, Köln, acht Millionen. RapidMiner, Dortmund, fünf Millionen. Trufa, Heidelberg, 4,5 Millionen.

Eine andere große Baustelle: Payment. Die Kartenzahlungsdienste SumUp, Payleven und iZettle lieferten sich einen heftigen Wettbewerb und expandierten kräftig. Davon profitieren Backend-Anbieter wie Payworks. Im Endkundenbereich sorgten Startups wie Avuba, Papayer und Weltsparen für Wirbel. Und dass Kreditplattformen ein Wachstumsmarkt sind, zeigte neben den Millionen für Auxmoney Rockets Launch von Lendico.

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Noch einmal zurück zu den Hype-Startups: Auch SaaS-Spezialist 6Wunderkinder gehörte zu den umjubelten und exponierten Berliner Teams. Auch sie erlitten mit dem Wunderkit-Flop einen massiven Rückschlag. Aber sie zogen sich zurück, tüftelten in Ruhe an ihrem zweiten Produkt Wunderlist – und kamen zurück. Der Lohn: ein 19-Millionen-Investment, unter anderem von der VC-Legende Sequoia.

So geht es 2014 weiter

6Wunderkinder wird beweisen müssen, dass mit der To-Do-App Wunderlist auch tatsächlich Geld zu verdienen ist. Der Anti-Hype-Trend setzt sich fort. E-Commerce wird kein Revival erleben, Deal-Plattformen und Abo-Box-Versender werden wie 2013 eher schwierige Zeiten erleben.

Das heißt: Die Startup-Landschaft wird sich weiter konsolidieren. Am besten dafür gewappnet sind die Startup-Mittelständler, die vermeintlichen B-2-B-Langweiler, die aus ihrer Geschäftsidee früh genug ein funktionierendes Geschäftsmodell gemacht haben.

Bild: Gründerszene
Niklas Wirminghaus

Niklas Wirminghaus ist Redakteur des Wirtschaftsmagazins Capital. Von 2013 und 2017 war er Teil des Gründerszene-Teams und Mitglied der Redaktionsleitung. Zuvor besuchte er die Henri-Nannen-Schule (mit Stationen bei FTD, Zeit, FAS, Spiegel Online) und studierte Politologie an der FU Berlin und der Duke University in Durham, USA.

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